Théo Defourny nach Pokal-Aus: „Enttäuschung ist riesig“

<p>AS-Torwart Théo Defourny</p>
AS-Torwart Théo Defourny | Foto: David Hagemann

Théo Defourny

„Diese Niederlage ist für uns alle eine große Enttäuschung. Wir sind nicht gut in das Spiel gekommen, stattdessen spielte auch eine gewisse Anspannung eine Rolle. Wir hatten über die 90 Minuten die eine oder andere Chance, die wir nicht genutzt haben. Wir können stolz auf unseren Parcours sein, müssen aber auch enttäuscht sein. Was uns noch als Ziel bleibt? Vier Spiele in der Meisterschaft, die wir alle so gut wie möglich gestalten wollen.“

Knowledge Musona:

„Was heute für den Unterschied gesorgt hat? Sie haben getroffen, wir nicht. Es stimmt, dass ich fast ein Tor gemacht hätten. Es war knapp, aber das zählt für mich nicht. Der Ball muss über die Linie. Natürlich bin ich enttäuscht. Wir alle wollten unbedingt ins Finale.“

Benat San José:

„Wir sind alle sehr traurig nach dieser Niederlage. Ich denke, dass wir besonders aufgrund unserer zweiten Halbzeit die Chance hatten, in das Finale einzuziehen. Standard Lüttich hatte vor der Pause die Kontrolle, während wir aber trotzdem zu Chancen gekommen sind. Denken Sie nur an die von Baby. Ich habe in der ersten Halbzeit nervöse Momente und Ballverluste meiner Mannschaft gesehen, die ich eigentlich so nicht kenne. Darauf haben wir nach der Pause aber gut reagiert. Wir haben das Spiel nach dem Seitenwechsel kontrolliert, sind zu guten Chancen gekommen. Es war klar, dass der erste Treffer das Spiel entscheidet. Ich habe der Mannschaft gesagt, dass wir in der Meisterschaft noch viele Punkte holen werden, wenn wir an unsere Leistung aus der zweiten Halbzeit anknüpfen.“

<p>AS-Trainer Benat San José</p>
AS-Trainer Benat San José | Foto: David Hagemann

Mbaye Leye:

„Für uns war es ein sehr, sehr wichtiges Spiel. Ob wir unsere Saison mit dem Finale gerettet haben? Nein, für Standard Lüttich ging es nicht nur um das Finale an sich. Man muss es auch gewinnen. Bis dahin warten in der Meisterschaft noch vier wichtige Spiele auf uns – vor allem gegen Genk. Wir sind im Finale, haben damit aber nur einen kleinen Schritt gemacht.“ (mn)

<p>Mbaye Leye</p>
Mbaye Leye | Foto: David Hagemann

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