Fitnessbranche will Perspektiven für Wiedereröffnung

<p>Die Fitnesscenter wollen wieder öffnen und berufen sich unter anderem auf ein Gesundheitsprotokoll, dass die Sicherheit der Kunden gewährleistet.</p>
Die Fitnesscenter wollen wieder öffnen und berufen sich unter anderem auf ein Gesundheitsprotokoll, dass die Sicherheit der Kunden gewährleistet. | Foto: belga

Der Konzertierungausschuss vom 5. Februar hat Friseuren und anderen nicht-medizinischen Kontaktberufen die Wiederaufnahme ihrer Tätigkeit erlaubt. Die Fitnessbranche bedauert, dass sie übersehen wurde, obwohl sie Protokolle zur Verhinderung der Verbreitung des Coronavirus eingeführt hat. „Es kann nicht sein, dass nur Sektoren aus wahltaktischen und populistischen Motiven oder solche, die sich auf die Gerichte berufen, an eine Wiedereröffnung denken können“, bedauert Fitness.be.

Die Branche möchte sich daher so bald wie möglich mit den zuständigen Ministern treffen, um ihre Argumente vorzubringen.

Die Kontaminationszahlen nach der ersten Welle sowie mehrere Studien belegen nach Angaben des Verbandes die Wirksamkeit des Protokolls in Fitnessstudios. Die Betreiber der Studios fügten hinzu, dass sie ihre Investitionen fortgesetzt haben (vor allem zur Messung von CO2) und die Ausübung von Sport die Immunkräfte der Bevölkerung stärkt.

„Selbst wenn die Kapazität halbiert oder gedrittelt würde und die Leute nur noch einmal in der Woche in ihr Studio gehen könnten, würde dies sie dazu ermutigen, wieder aktiver zu werden“, fügt Branchenverbandssprecher Eric Vandenabeele hinzu. (belga/mv)

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