Vorfahrt für die Jugend?

<p>Ein leerer Hörsaal an der Uni Gent</p>
Ein leerer Hörsaal an der Uni Gent | Illustrationsfoto: belga

Der offene Brief, der zu Beginn der Woche von den flämischen Tageszeitungen „De Morgen“ und „Het Laatste Nieuws“ abgedruckt wurde, geht auf die Initiative von Heidi De Pauw, CEO von Child Focus, und Sara Vercauteren, der Geschäftsführerin der Agen

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Kommentare

  • Statistisch gesehen erkranken und sterben die jungen Menschen am allerwenigsten: nur 0,5% der Toten sind zwischen 25 und 44 Jahre alt, die Toten jünger als 25 werden statistisch fast gar nicht erfasst, weil es so wenige sind, die kann man sich an einer Hand abzählen.
    Ähnlich sieht es auch in der Sciensano-Statistik für Hospitalisation aus: bei den wöchentlichen Altersgruppenanteilen („Weekly Age Groups Proportions“) erscheinen die bis 20-Jährigen mit Anteil von nur ca.2%, sind also die absolute Ausnahme. Ebenso ist bekannt, dass junge Menschen an ehesten eine natürliche Immunität aufbauen im Gegensatz zu anderen Altersgruppen.

    NEIN, jüngere Menschen sollten keinen Vorrang beim Impfen haben. Man kann viel an der Corona-Politik herumkritisieren, aber die Impf-Strategie der EU, die Risiko-Gruppen zuerst zu impfen, ist hervorragend! Warum sollte man anders vorgehen? Es gibt keine logische medizinische Begründung.

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