Ostbelgische Musikvereine müssen „zunächst das Soziale aufbauen“

GE-Serie „Das war 2020“

Veröffentlicht am 15.01.2021 um 06:05 Lesedauer: 5 min

Der ostbelgische Musikverband Födekam ist die zentrale Anlaufstelle für seine 118 angeschlossenen Vokal- und Instrumentalensembles sowie die seiner Partnerorganisationen. 2020 war das wohl schwierigste Jahr in der 61-jährigen Existenz der Vereinigung. Über Monate lag der Probebetrieb lahm. Präsident Horst Bielen befürchtet einen Mitgliederschwund, appelliert jedoch an die Motivation eines einzelnen.

<p>Födekam-Präsident Horst Bielen blickt im Rahmen der GE-Serie „Das war 2020“ zurück: „Das Jahr begann optimistisch, die Vereine hatten große Pläne und Erwartungen. Die sind im März böse zerschlagen worden. Damals dachten wir noch, dass es schnell vorübergeht. Jetzt leben wir seit fast einem Jahr so und es hat sich nicht verbessert.“</p>

Födekam-Präsident Horst Bielen blickt im Rahmen der GE-Serie „Das war 2020“ zurück: „Das Jahr begann optimistisch, die Vereine hatten große Pläne und Erwartungen. Die sind im März böse zerschlagen worden. Damals dachten wir noch, dass es schnell vorübergeht. Jetzt leben wir seit fast einem Jahr so und es hat sich nicht verbessert.“ | Foto: Födekam

Herr Bielen, Sie werden mit mir einverstanden sein, wenn ich von einem katastrophalen Jahr 2020 für den ostbelgischen Kultursektor spreche, oder?

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