Rund 50.000 belgische Betriebe stehen vor dem Aus

<p>Rund 50.000 belgische Betriebe stehen vor dem Aus</p>
Illustrationsbild: dpa

Dass die Unternehmen noch nicht pleite gegangen sind, hat laut Graydon schlicht und einfach damit zu tun, dass sie durch staatliche Gelder am Leben gehalten werden. Sobald die Unterstützungsprogramme aber wegbrechen, seien diese Firmen nicht mehr zu halten. „Es wird ein sich langsam entfaltender Tsunami sein, der sich über Monate und sogar Jahre ausbreiten wird“, gibt Graydon-Sprecher Eric Van den Broele gegenüber dem flämischen Rundfunk zu verstehen.

Nach Berechnungen von Graydon müsste die Regierung 80 Milliarden Euro bereitstellen, um die Betriebe zu retten. Für Eric Van den Broele ist jedoch klar, dass das nicht passieren wird. Denn die staatliche Unterstützung könne als „Doping“ bzw. Wettbewerbsverzerrung gewertet werden. (calü)

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