Eiffage will St.Vither Burgreste in Neubau integrieren

Kulturerbe

Veröffentlicht am 4.11.2020 um 19:02 Lesedauer: 5 min

Im Rahmen der seit gut zwei Wochen laufenden Grabungen auf dem Gelände „An der Burg“ in St.Vith sind weitere Mauerreste der an dieser Stelle vermuteten, früheren Festungsanlage sowie der früheren St.Vither Ringmauer freigelegt worden. Der Bauherr des dort geplanten Appartementgebäudes Opwydo, der Immobilienentwickler Eiffage Development, schlägt nun vor, die bemerkenswerten archäologischen Funde in sein Wohnungsbauprojekt zu integrieren.

<p>Im Zuge der seit dem 19. Oktober andauernden Grabungsarbeiten auf dem ehemaligen Gelände Pip sind weitere, umfangreiche Mauerreste der dort vermuteten ehemaligen St.Vither Burg freigelegt worden.</p>

Im Zuge der seit dem 19. Oktober andauernden Grabungsarbeiten auf dem ehemaligen Gelände Pip sind weitere, umfangreiche Mauerreste der dort vermuteten ehemaligen St.Vither Burg freigelegt worden. | Fotos: Arno Colaris

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<p>Projektmanager Christian Schillings (Eiffage Development) ist überzeugt, die archäologischen Funde im Rahmen des Neubauprojekts einer Wohnresidenz für die Nachwelt erhalten zu können.</p>

Seit dem 19. Oktober führen der archäologische Dienst der DG und das Unternehmen Goldschmidt Archäologie aus Düren im Auftrag der Regierung der DG weiterführende Grabungen auf dem ehemaligen Gelände Pip durch.

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