In Ostbelgien gilt ab Samstag eine Ausgangssperre ab 22 Uhr

<p>Oliver Paasch (l.) und Elio Di Rupo während der Pressekonferenz des Konzertierungsausschusses am Freitagmorgen</p>
Oliver Paasch (l.) und Elio Di Rupo während der Pressekonferenz des Konzertierungsausschusses am Freitagmorgen | Foto: Photo News

Ab Samstag darf also niemand auf dem Gebiet der neun deutschsprachigen Gemeinden ohne triftigen Grund von 22 Uhr bis 6 Uhr das Haus verlassen.

Angesichts der verheerenden Situation im Land – die Infektionszahlen und Hospitalisierungen steigen unentwegt an – sieht sich die Wallonische Regionalregierung zu dieser strikten Maßnahme gezwungen. Sie wird ergriffen, um die Ausbreitung des Coronavirus zu stoppen und ergänzt die am Vormittag vom Konzertierungsausschuss angekündigten Verschärfungen der Corona-Regeln. Die Situation in den Krankenhäusern, vor allem im Süden des Landes, droht seit Tagen außer Kontrolle zu geraten.

Da auch in Ostbelgien die Fallzahlen unentwegt steigen, sieht sich die DG-Regierung offenbar gezwungen, die Ausgangssperre auszuweiten.

Eine weitere Maßnahme betrifft die Geschäfte: Fortan dürfen nur noch zwei Personen gemeinsam einkaufen gehen. Auch diese Verschärfung wird laut Oliver Paasch auf dem Gebiet der DG Anwendung finden.

Kommentare

  • Zu den Maßnahmen habe ich einige Fragen:
    Welche Auslastung bestand denn in den letzten Jahren. Wo gibt es eine Quelle zum vergleichen?
    Dankeschön im voraus!

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