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Kurt Pothen

05 Redaktion Politik & Gesellschaft

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<p>Ein Fokus von Unia liegtinsbesondere auf der Bekämpfung von Hass und Diskriminierung.</p>

„Verwundbarkeit der Bevölkerung festgestellt“ – Unia stellt Jahresbericht 2022 im Parlament der DG vor

Politik |

2022 hat sich als ein Jahr des Wandels und der Herausforderungen für die Interföderale Gleichbehandlungseinrichtung Unia in Belgien entpuppt. Der Bericht des Jahres 2022, den die neue Botschafterin von Unia in der DG, Julia Junker, am Montag im PDG vorstellte, legt den Fokus nicht nur auf die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Umwälzungen in Belgien, sondern auch auf die spezifischen Veränderungen, mit denen die Einrichtung konfrontiert ist.

<p>Die Debatte zum Thema „Wohnraum für Alle“ fand im Parlament der DG statt.</p>

„Bezahlbaren Wohnraum für alle schaffen“ - Bürgerversammlung gestaltet Politik aktiv mit

Politik |

Bereits 2021 identifizierten die Mitglieder der Bürgerversammlung das Thema Wohnen für ihre Arbeitssitzungen. Unter dem Titel „Wohnraum für alle! Wie kann die Politik zukunftsfähigen und bezahlbaren Wohnraum für alle schaffen?“ legten sie nach sechs Sitzungen insgesamt 45 Empfehlungen vor. Die jüngste Sitzung im PDG am Montagabend bot eine Abschlussdiskussion, in der der Stand der Umsetzung der Empfehlungen vorgestellt und besprochen wurde.

<p>Das Seniorenzentrum St.Franziskus bietet seit 1. Oktober keinen Tagespflegedienst mehr an.</p>

Antoniadis zur Schließung der Tagespflege im „Klösterchen“: „Kann nicht sein, dass es keine Nachfrage gibt“

Eupener Land |

Seit dem 1. Oktober hat das Seniorenzentrum St. Franziskus in Eupen den Tagespflegedienst eingestellt. Sowohl die Regierung als auch die Betreiber des „Klösterchen“ sind bemüht, für das entstandene Versorgungsvakuum Lösungen zu finden. Auf Nachfrage des GrenzEcho sieht der Präsident des Verwaltungsrates des Seniorenzentrums, Martin Orban, allerdings eine Wiederaufnahme der Tagespflege kaum für realisierbar.

<p>Ab September 2024 kann an der AHS „Soziale Arbeit“ studiert werden. Eine weitere Maßnahme, den wachsenden Bedarf an Fachkräften abzufedern.</p>

Neuer Bachelor-Studiengang „Soziale Arbeit“ an der AHS

Politik |

Der Bedarf an qualifizierten Sozialarbeitern in der DG ist groß. Trotz einer Vielzahl an Ausbildungsmöglichkeiten in Belgien oder Deutschland finden viele Studieninteressierte aus Ostbelgien keinen geeigneten Studienplatz. Die Regierung der DG hat daher die Autonome Hochschule Ostbelgien (AHS) mit der Entwicklung eines Bachelor-Studiengangs für „Soziale Arbeit“ beauftragt, um eine bedarfsorientierte Alternative zum bestehenden Studienangebot zu bieten.

<p>Anne Brüll und Denis Jansen zeichnen sich als Mitverantwortliche der „Gamechanger“-Kampagne des LOS aus.</p>

„Sport soll ein sicherer Ort für alle sein“

Politik |

Im Zentrum der „Gamechanger“-Kampagne, die der Leitverband des Ostbelgischen Sports (LOS) ins Leben gerufen hat, steht die Sensibilisierung und Aufklärung rund um das komplexe Thema „Interpersonelle Gewalt im Sport“. Anne Brüll und Denis Jansen, zwei Schlüsselfiguren der Kampagne, sprechen im Interview mit dem GrenzEcho über Herausforderungen, Strategien und Ziele, die „Gamechanger“ verfolgt.

<p>Handballer Damian Kedziora, Profiradfahrer Laurenz Rex, Rhönrad-Expertin Lara Patzer und Moderator Christophe Ramjoie (v.l.) auf der Aula-Bühne der Pater-Damian-Sekundarschule in Eupen.</p>

„Träume sind nicht unbedingt Ziele“ - Leistungssportler diskutieren mit Schülern

Politik |

Die Europäische Woche des Sports neigt sich dem Ende zu. Doch bevor sie heute Abend im Jünglingshaus in Eupen offiziell beendet wird, treffen am Donnerstagnachmittag in der Pater-Damian-Sekundarschule Schüler auf ehemalige Absolventen, die heute im Leistungssport erfolgreich sind. Sie diskutieren über Disziplin, Ziele und den Umgang mit Rückschlägen im Sport.

<p>Rettungsdienste aus NRW und Belgien können bald grenzüberschreitend Hilfe leisten.</p>

Grünes Licht aus NRW für grenzüberschreitendes Notfallabkommen

Politik |

Seit vielen Jahren ringt die DG um ein Abkommen mit dem deutschen Bundesland NRW bezüglich einer grenzüberschreitenden Notfallrettung. Nun hat auch das Gesundheitsministerium in NRW den finalen Entwurf angenommen. Ähnliche Abkommen existieren bereits mit Rheinland-Pfalz oder innerhalb der Euregio Maas-Rhein.

<p>Bildungsministerin Lydia Klinkenberg (4.v.r.) mit den Vertreterinnen und Vertretern des „Europäischen Kammertreffens“ im ZAWM Eupen.</p>

Erstmals „Europäisches Kammertreffen“ in Ostbelgien – Duale Ausbildung und Austausch im Zentrum

Politik |

Ostbelgien ist in diesen Tagen Zentrum eines immer bedeutender werdenden europäischen Dialogs. Das Institut für Aus- und Weiterbildung (IAWM) ist erstmals Gastgeber des „Europäischen Kammertreffens“: Vertreter aus Deutschland, Luxemburg, Österreich, der Schweiz, Südtirol und Ostbelgien sind seit Donnerstag in Eupen, um noch bis heute Abend über die Chancen und Herausforderungen der dualen Ausbildung zu diskutieren.

<p>EU-Abgeordneter Pascal Arimont, PDG-Abgeordnete Stephanie Pauels, Parteipräsident Jérôme Franssen, Fraktionsvorsitzende Patricia Creutz-Vilvoye und Lukas Teller (von links) von der Jungen Mitte während der Pressekonferenz am Mittwoch.</p>

CSP: „Diese dicken Bretter müssen endlich gebohrt werden“

Politik |

Die CSP sparte während ihrer Pressekonferenz zur Rentrée Politique am Mittwoch im Parlament erwartungsgemäß nicht mit Kritik an der Regierung der DG. „Es werden keine ausreichenden Antworten auf die wachsenden Herausforderungen kommen“, so Parteipräsident Jérôme Franssen mit Bezug auf die Regierungserklärung des Ministerpräsidenten Oliver Paasch (ProDG) zu Beginn der Woche. „Die dicksten Bretter“, die es zu bohren gilt sieht die CSP in der Pflege, im Bau- und Wohnungswesen sowie in der Bildung.

<p>Die Angeklagten während der Verkündung des Strafmaßes</p>

Wenn Bürger Recht sprechen – Einblick in die Mechanismen des Assisengerichts

Politik |

Zehn Angeklagte, fast tausend Zivilparteien, Dutzende von Anwälten und viele bewegende Berichte. Das Assisengericht von Brüssel stand mehr als sieben Monate im Mittelpunkt, um die Anschläge vom 22. März 2016 in Brüssel, bei denen 35 Menschen starben und Hunderte verletzt wurden, zu verhandeln. Ein Rückblick auf den Verlauf des größten Terrorprozesses in der Geschichte Belgiens und ein Einblick in die Mechanismen eines Assisengerichts.

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