ProDG und das Klima

Im Text von ProDG kann man Folgendes lesen: „Unter den Klimaforschern besteht Konsens in der Feststellung, dass nach Erreichen der klimatischen Kipppunkte die Folgen unumkehrbar sein werden. Jetzt muss gehandelt werden, lautet der einhellige wissenschaftliche Tenor.“

Das ist in mehreren Punkten falsch. Unter den „Klimaforschern“ (ein irreführender Begriff) gibt es keinen Konsens was die Klimawirkung von CO2 betrifft. Wer hier von Konsens redet, spricht nicht die Wahrheit. Die Existenz von „klimatischen Kipppunkten“ ist eine unbewiesene Theorie und von Konsens auch hier keine Spur. Die historischen CO2-Konzentrationen lagen höher als heute, gäbe es solche „Kipppunkte“. Sie hätten somit nie unterschritten werden können. Dass jetzt „gehandelt werden muss“, ist kein einhelliger wissenschaftlicher Tenor, sondern nur ein politisches Narrativ. Aussagen zur weiteren Klimaentwicklung basieren ja nicht auf Messungen, sondern lediglich auf Computersimulationen. Man fragt sich bei solchen Äußerungen, was eigentlich ProDG von Ecolo noch unterscheidet.

Kommentare

  • Herr Pesch, die Klimawirkung von CO2 nennt man Treibhauseffekt - wollen Sie den etwa leugnen? Im 21. Jahrhundert? Also ehrlich, von einem "Gegenpol" kann man doch stichhaltigere Argumente erwarten...

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