Dendoncker und Wolverhampton folgen Lukaku und Inter ins Viertelfinale

<p>Die Wolverhampton Wanderers stehen im Viertelfinale der Europa League.</p>
Die Wolverhampton Wanderers stehen im Viertelfinale der Europa League. | Foto: belga

Wolverhampton und Piräus hatten sich im Hinspiel 1:1 getrennt. Raúl Jiménez traf am Donnerstag aber bereits früh in der ersten Halbzeit per Foulelfmeter (9.). Die Griechen wurden in der Folge zwar stärker, ein Tor gelang aber nicht mehr. Ein vermeintlicher Treffer von Mady Camara wurde nach Einsatz des Videobeweises wegen einer vorausgegangenen Abseitsstellung nicht gegeben (28.). Leander Dendoncker kam erst Mitte der zweiten Halbzeit aufs Feld. Im Viertelfinale treffen die Wanderers am Dienstag auf Rekordsieger FC Sevilla.

Die Spanier setzten sich am Donnerstag im K.o.-Achtelfinale von Duisburg gegen AS Rom mit 2:0 durch. Sergio Reguilón (22.) brachte den fünfmaligen Titelträger des Wettbewerbs in Führung, Youssef En-Nesyri erhöhte kurz vor der Pause (44.). Roms Gianluca Mancini sah in der Nachspielzeit nach einem Foulspiel die Rote Karte (90.+10).Wegen der Corona-Pandemie hatte im März kein Hinspiel zwischen den beiden Mannschaften stattfinden können, so dass nur ein Spiel zur Entscheidung führte.

Bei der Eintracht aus Frankfurt ist das Wunder indes ausgeblieben: Der 0:3-Klatsche im Hinspiel gegen Basel folgte eine 0:1-Niederlage.

<p>Moussa Diaby (links) beseitigte mit seinem Treffer alle Zweifel an einem Weiterkommen der Werkself.</p>
Moussa Diaby (links) beseitigte mit seinem Treffer alle Zweifel an einem Weiterkommen der Werkself. | Foto: belga

Leverkusen hatte bereits am früheren Abend gegen den schottischen Vizemeister Glasgow Rangers nach dem Achtelfinal-Hinspiel (3:1) auch das Rückspiel (1:0) gewonnen und steht erstmals seit zwölf Jahren unter den letzten Acht in einem europäischen Wettbewerb. Moussa Diaby schoss den Treffer des Tages. Gegner im Viertelfinale ist am Montag in Düsseldorf der italienische Vize-Meister Inter Mailand mit Romelu Lukaku. „Es war ein souveräner Auftritt. Wir hätten noch ein, zwei Tore mehr machen können. Es war wichtig, gut reinzukommen und sich in den Rhythmus zu spielen. Die mentale Frische ist wichtig, das Körperliche kam über die 90 Minuten“, sagte Leverkusens Lars Bender und blickte bereits auf das Duell mit Inter: „Es ist nur ein Spiel. Das ist sowohl der Vor- als auch der Nachteil. Wir wissen, dass es ein schwerer Gegner ist.“ (sid/dpa/tf)

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