Das Warten auf die letzten Antworten

<p>Die Generalversammlung der Pro League verspricht Klarheit.</p>
Die Generalversammlung der Pro League verspricht Klarheit. | Foto: belga

Acht Sitze zählt der Aufsichtsrat, und nur Philippe Bormans (Saint-Gilloise), der Vertreter der 1. Division B, kann sich seines Postens auch nach der Versammlung noch sicher sein. Die Posten von Marc Coucke (Anderlecht), Michel Louwagie (Gent), Vincent Mannaert (Club Brügge) und Bruno Venanzi (Standard) die zu den „Großen Fünf“ gehören, sowie die der Vertreter der „Kleinen Elf“ Mehdi Bayat (Charleroi), Joseph Allijns (Kortrijk), Eddy Cordier (Zulte) und Patrick Orlans (Oostende) werden allesamt neu vergeben. Darüber hinaus hatte Mehdi Bayat vorgeschlagen, den K11-Vertretern eine weitere Stimme hinzuzufügen und Cercle-Präsident Vincent Goemaere vorgeschlagen.

Auf der Tagesordnung stehen zudem die letzten Modalitäten, die den neuen TV-Vertrag mit Eleven Sports betreffen. Sender und Verband wollen jedem Spiel ein Alleinstellungsmerkmal zur Verfügung stellen, sprich: Es sollen keine zwei Spiele mehr zeitgleich laufen, damit alle geschaut werden können.

Am härtesten debattiert werden sicherlich die Fragen nach dem Gewand der 1. Division in der kommenden Saison. Waasland-Beveren war im Kampf um den „Doch-Noch-Klassenerhalt“ zuletzt vor mehreren Behörden gescheitert und muss wohl absteigen. Im Aufstiegsfinale der 1B zwischen OH Löwen und Beerschot soll am 2. August der 16. Klub des Oberhauses ermittelt werden. Cercle Brügge hingehen hatte vorgeschlagen, die Liga auf 18 Teams – mit Waasland, Löwen und Beerschot – aufzustocken. Eins ist sicher: Diese Fragen werden auf alle Fälle heute geklärt, denn morgen wird der Kalender der Saison 2020-21 präsentiert, und Eleven Sports stellt sein Pläne offiziell vor. (belga/tf)

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