Ostbelgische Parlamentarier werden intensiv gefordert und sind offen für Diätenkürzungen

<p>Das wallonische Parlament (unser Foto) arbeitet, wie die anderen belgischen und das Europäische Parlament unter beschwerten Bedingungen weiter. Doch damit ist die Arbeit der Volksvertreter nicht erschöpft.</p>
Das wallonische Parlament (unser Foto) arbeitet, wie die anderen belgischen und das Europäische Parlament unter beschwerten Bedingungen weiter. Doch damit ist die Arbeit der Volksvertreter nicht erschöpft. | Foto: Belga

Kattrin Jadin (PFF) im föderalen Parlament, Anne Kelleter (Ecolo) und Christine Mauel (PFF/MR) im wallonischen Parlament, Pascal Arimont (CSP/EVP) im Europäischen Parlament und Alexander Miesen (PFF) im Senat - für die deutschsprachige Bevölkerung

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Kommentare

  • Die Kelleter hat denn Knall nicht gehört. Es geht nicht darum wieviel Arbeit Sie jetzt hat sondern um Solidarität.
    Und zu Proximus wovon Belgien 52% hält mal den Aktienkurs der letzten 5 Jahre betrachten.

  • Sie sind jetzt zwar bis auf eine Ecolo Dame offen dafür. Dann beschliesst es auch wenn es um Erhöhung von Diäten geht braucht Ihr keine 5 Minuten.

  • Entschuldigung, wer momentan intensiv gefordert wird sind ja wohl sämtliche Pflegekräfte, Ärzte und medizinisches Personal!

  • Was mir vor allem aufgefallen ist, ist das alle Volksvertreter angeblich am meisten damit zu tun haben die Fragen der Bürger zu beantworten, da kann doch etwas nicht stimmen. Ist die belgische Informationspolitik in Sachen Corona so schlecht, dass niemand weiß was kann und was nicht? Gibt es keine offiziellen Anlaufstellen um Fragen zu stellen? Dabei ist natürlich festzustellen, dass eine Antwort eines Volksvertreters keineswegs bindend ist und keinen Rechtsanspruch generiert. Auffallend auch dass die meisten Parlamentarier gar nicht zuständig sind und nicht besser Bescheid wissen als der Metzger, Bäcker oder Opa von nebenan.

  • Offenheit gegenüber einer Diätenkürzung sieht anders aus. Viele Menschen fürchten wegen Einkommenseinbrüchen um ihre Existenz. Die meisten Menschen in Ostbelgien müssen sehr hart arbeiten, um einen bescheidenen Wohlstand zu erreichen. Da klingt es in dieser Zeit, wie Hohn, dass Abgeordnete viel arbeiten müssen. Es wäre ein Zeichen des guten Willens und der Solidarität, wenn alle Abgeordneten auf 30% ihres Einkommens freiwillig verzichten würden und es Medizinischen Einrichtungen in Ostbelgien spenden würden.

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