Coronavirus in der DG: So sieht die Lage aus

<p>Coronavirus in der DG: So sieht die Lage aus</p>
Illustrationsbild: belga

Wie viele Personen sind im Eupener St. Nikolaus-Hospital und der Klinik St. Josef St.Vith hospitalisiert? Und wie viele Menschen benötigen dort aktuell Intensivpflege? Oder wie viele Patienten wurden in den beiden Krankenhäuser wieder geheilt? Die Antworten auf diese und andere Fragen werden auf ostbelgienlive.be in Form von Grafiken präsentiert, die täglich einmal geupdatet werden.

Aktuell (Stand 3. April) gestaltet sich die Lage in den zwei DG-Spitälern wie folgt:

Seit dem 15. März wurden offiziell zwölf Corona-Todesfälle registriert. Derweil müssen zurzeit 22 Patienten medizinisch betreut werden – acht davon benötigen Intensivpflege.

Immerhin: Seit der Aufzeichnung der Zahlen, also seit dem 15. März, konnten 21 Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten und in einem der beiden Krankenhäuser behandelt wurden, geheilt werden.

In den Wohn- und Pflegezentren in der DG sind laut ostbelgienlive.be bislang zwei Personen an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben. Damit beläuft sich die Gesamtzahl der Corona-Toten auf dem Gebiet der DG insgeamt auf 14.

DG-Gesundheitsminister Antonios Antoniadis warnt indes, die aufgeführten Zahlen seien mit Vorsicht zu genießen. „Wir haben die ganze Sache noch nicht überwunden“, unterstrich der SP-Politiker auf GrenzEcho-Nachfrage. „Wir können im Moment von Glück sprechen, dass die Situation in der Provinz Lüttich etwas entspannter ist als im Rest des Landes“, so der Minister.

In der DG sei man auf jeden Fall „auf eine schlimmere Situation vorbereitet“. Die Kliniken in Eupen und St.Vith seien zudem relativ gut gewappnet, um alles in der Waage halten zu können. „Wir sind zudem in der Lage, unsere Kapazitäten in unseren Krankenhäusern zu erweitern und das planen wir auch“, gab der Minister zu verstehen. (calü)

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