Kleinster Umzug Ostbelgiens: Maldinger ließen sich von Wetterkapriolen nicht beirren

Vor allem die berühmt-berüchtigte „Drëppchen-Armada“ wird in diesem Zusammenhang besonders gefürchtet. Den „aufwärmenden Charakter“ dieser Schnäpse benötigten die „Moljer Jecken“ in diesem Jahr bei ihrem Umzug durchs Dorf gewiss, denn Petrus entsandte stürmisches und nasskaltes Wetter, das die Moljer Jecken aber vom eifrigen Feiern nicht abhielt. Vor allem die „St.Patrick’s“-Jünger von der Grünen Insel machten auf sich aufmerksam und wussten durch eine tolle Choreographie zu überzeugen. Der Musikverein schlüpfte in die Rolle von Clowns und zeichnete mit Stimmungsweisen der Kölner Showgrößen von Bläck Fööss über Höhner bis Paveier und Räuber für die musikalische Untermalung des Festzugs verantwortlich. So war es auch keineswegs verwunderlich, dass sich der jecke Tross nur langsam den Weg durch das Dorf bahnte. Nach gelungenem Umzug feierten die Moljer Jecken in kleiner kurzweiliger und uriger Runde noch bis in die frühen Morgenstunden hinein ausgelassen ihren urtypischen Straßenkarneval. (gh)

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