Vertreter der Europäischen Vereinigung für Eifel und Ardennen trafen sich zu einem Informationsaustausch

<p>Albert Gehlen (Mitte), Ehrenpräsident der Europäische Vereinigung für Eifel und Ardennen, hatte Vertreter aus den südlichen Gemeinden und Europaparlamentarier Pascal Arimont zu einem Informationsaustausch eingeladen.</p>
Albert Gehlen (Mitte), Ehrenpräsident der Europäische Vereinigung für Eifel und Ardennen, hatte Vertreter aus den südlichen Gemeinden und Europaparlamentarier Pascal Arimont zu einem Informationsaustausch eingeladen. | Foto: privat

St.Vith

Zu einem Informationsaustausch über Möglichkeiten zukünftiger Zusammenarbeit hatte der Ehrenpräsident der Europäische Vereinigung für Eifel und Ardennen (EVEA), Albert Gehlen, Vertreter aus den südlichen Gemeinden Ostbelgiens und den Europaparlamentarier Pascal Arimont nach St.Vith eingeladen.

Bei dem Gespräch, an dem auch der internationale Präsident der EVEA, Franz Bittner, sowie die Präsidenten der Sektionen Belgien, Bruno Echterbille und Luxemburg, Paul Kremer, teilnahmen, standen im Mittelpunkt Überlegungen, wie Ostbelgien zukünftig wieder stärker in die EVEA-Aktivitäten eingebunden werden könnte.

Schwerpunkte dieser Aktivitäten sind derzeit die zahlreichen Jugendbegegnungen sowie Begegnungen im Bereich des grenzüberschreitenden Sports. Darüber hinaus wird die Europäische Vereinigung für Eifel und Ardennen sichtbar durch die „Grüne Straße Eifel-Ardennen“, eine Verbindungsachse zwischen der deutschen Eifel und den französischen Ardennen, die seit kurzem auch durch den südlichen Teil Ostbelgiens führt.

Wichtiges Symbol der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit ist auch das im Jahr 1977 auf Initiative der EVEA am Dreiländereck bei Ouren errichtete Europadenkmal. Bei den Gesprächen im St.Vither Rathaus ergab sich, dass insbesondere an diesem Ort weitere Initiativen erfolgen könnten. „Dies kann auch durch eine größere Veranstaltung geschehen, etwa einen in St.Vith organisierten Kongress mit einer Thematik, die grenzüberschreitend von Bedeutung ist. Dafür gibt es bereits Ideen und konkrete Vorschläge, die von den Beteiligten nun weiter konkretisiert werden“, erklärte EVEA-Vorsitzender Franz Bittner. Der Vorsitzende dankte abschließend Albert Gehlen für sein über Jahrzehnte andauerndes engagiertes Bemühen um eine grenzüberschreitende Verständigung. „Auf diesen Erfahrungen aufbauend muss Zukunft gestaltet werden; dazu wollen wir als Teilnehmer der Gesprächsrunde beitragen“, so Bittner abschließend.

Weitere Informationen: Europäische Vereinigung für Eifel und Ardennen, Tel. 00-49-6564/930003, GSM: 00-49-151/1166 9190, Email: info@evea.de.

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