Am Dienstag machten die „Washington Post“, das ZDF und der Schweizer SRF unter #cryptoleaks die Ergebnisse ihrer Recherchen zu dem wohl „dreistesten Abhörskandal der Geschichte“ publik. Im Mittelpunkt des Skandals die US-amerikanische CIA und der deutsche BND. Sie hatten jahrzehntelang insgesamt rund 120 Staaten abgehört: mit manipulierten Verschlüsselungsgeräten der Schweizer Firma Crypto AG, die die Geheimdienste gekauft hatten. Sowohl das belgische Außenministerium als der militärische Abschirmdienst arbeiteten mit Geräten von Crypto, waren also potenziell betroffen.
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