„Logische Konsequenz“: Benoit Lousberg bleibt Trainer in Lontzen

<p>Benoit Lousberg</p>
Benoit Lousberg | Foto: Ralf Schaus

Als „logische Konsequenz seiner Arbeit“, beschrieb KSC-Präsident Gerd Malmendier am Montagabend die Entscheidung, mit Benoit Lousberg in die nächste Saison zu gehen: „Das war gar keine Frage. Er hat im Verlauf der bisherigen Saison exzellente Arbeit geleistet – gerade vor dem Hintergrund der ständig langen Verletztenliste. Er genießt den vollen Rückhalt der Mannschaft und will selbst auch unbedingt weitermachen. Deshalb haben wir in diesem Punkt schnell zueinandergefunden.“

„Diesmal ist Benoit Lousberg voll in die Kaderplanung eingebunden.“

Lousberg war im Sommer zum KSC Lontzen gestoßen, nachdem überraschenderweise nicht mit Dany Broich verlängert worden war. Der ehemalige Coach des RFC Spa spielte bereits in seiner aktiven Karriere zwischen 2010 und 2012 in Lontzen und vorher in Büllingen. Mit dem KSC verbringt er die aktuelle Saison im oberen Tabellenmittelfeld, immer in Schlagdistanz auf die Aufstiegsrundenplätze. „Er hat die Mannschaft im Sommer so übernommen, wie sie momentan auf dem Platz steht, da er nicht mehr wirklich in die Kaderplanung hatte engreifen können. Jetzt wollen wir den Kader für die kommende Saison qualitativ verstärken, um den Konkurrenzkampf zu fördern. Und diesmal ist er voll darin eingebunden“, berichtet Malmendier, dessen Anliegen es ist, „über mehrere Jahre mit demselben Trainer zu arbeiten. Auch wenn das zuletzt mal gut, mal weniger gut funktioniert hat.“

Damit haben alle Trainer der DG-Vereine aus der 3. Provinzklasse D die Zusammenarbeit mit ihren jeweiligen Trainern ausgedehnt: In St.Vith bleibt Thierry Polis im Amt, Jean-Michel Henrard in Elsenborn und Steve Paquay in Bütgenbach machen ebenfalls weiter. Miguel Ruiz-Marin geht als amtsältester Trainer mit der RUS Emmels in die fünfte Saison.

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