Nethys sucht Käufer für „L´Avenir“

<p>Laurent Levaux (links) und Renaud Witmeur haben ein Consulting-Büro und eine Privatbank mit der Suche nach einem Käufer für die Tagezeitung „L´Avenir“ beauftragt.</p>
Laurent Levaux (links) und Renaud Witmeur haben ein Consulting-Büro und eine Privatbank mit der Suche nach einem Käufer für die Tagezeitung „L´Avenir“ beauftragt. | Foto: Photo News

Die Tageszeitung „L’Avenir“ ist mit neun Regionalausgaben in der Wallonie vor allem dank ihrer Regionalberichterstattung fest verankert.

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  • Belgiens Zeitungen glänzen immer noch durch einen guten Lokalteil, der mit den Bürgern und ihren Interessen geht und sie nicht belehren will. In Deutschland ist die pädagogische Variante von Tageszeitung verbreitet. Sogar bei Springer zahlt der Chef von Welt und Bild für eine israelische Kleinanzeigenplattform weit mehr als die Verkäuferseite haben wollte und gerät damit in den Verdacht von Korruption im Umfeld Netanjahus, der wiederrum mit dem Anbieter der Plattform verbunden ist. Nimmt Springerchef Döpfner Einfluss auf die israelische Demokratie zum Nachteil von Netanjahus Gegenkandidaten Gantz? Leisten konnte Springer sich das nicht, 200 Journalisten wurden entlassen, obwohl Investor KKR hinter dem Verlag steht. Bei Springer sinkt die Printauflage kontinuierlich.
    Im Netz steht die Welt noch, trotz eigentümlicher Onlineredaktion. L'Avenir bei KKR? Auch die NATO in Mons macht so ein Nachrichtenengagement nicht nur unwahrscheinlich. Stimmen die Onlinezahlen, wird KKR sich nicht wehren. Politisch scheint KKR Trump zu bevorzugen. Vielleicht kann Springerchef Döpfner einen guten Preis ermöglichen.

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