100 Jahre Ostbelgien: „Wir sind Belgien zu Dank verpflichtet“

Viel Prominenz wohnte der akademischen Sitzung im roten Plüsch des Halbrunds bei: Neben der vollständigen DG-Regierung, den ostbelgischen Vertretern der Parlamente in Eupen, Namur, Brüssel und Europa sowie ostbelgischen Bürgermeistern waren Premie

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  • Das schönes Foto zeigt die würdige Stimmung zum 100 jährigen Jubiläum der DG als ein Teil des Königreichs Belgien. Die einzigen Deutschen, die immer noch mit Monarch leben, sind Belgier. Vier Jahre wurde die Ecke illegal besetzt und behauptet, die Region um Bleyberg, Eupen, Malmedy und St. Both sei völkerrechtswidrig an Belgien gelangt und gehöre weiterhin zum Deutschen Reich. Das war die Zeit mit Mechelen und V-Angriffen vor allem auf Antwerpen, aber auch auf Lüttich und Brüssel. Das waren vier Jahre, die übrigen 96 Jahre war es ruhiger. Da geht es um wirtschaftliche Entwicklung, um Integration, um Sprache und Identität, aber auch immer noch um Verarbeitung und Umgang mit den vier gefährlichen Jahren. Die DG sollte eine Brücke sein zwischen Belgien und Deutschland. Brüssel ist heute EU- Hauptstadt und Mons Sitz der NATO für Nord- und Westeuropa. Antwerpen ist mit Rotterdam wichtigster Hafen für NRW. Die kleine DG konnte zum übrigen Wohlstand in Belgien aufschließen und die belgische Toleranz ermöglichte den Spracherhalt. Glückwunsch Belgien - zur Dreisprachigkeit.

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