Eifeler Handwerk bleibt ein Trumpf auf dem Arbeitsmarkt

Das Eifeler Handwerk bleibt unbestritten ein Trumpf auf dem regionalen Arbeitsmarkt. Ebenso die geografische Nähe zum Großherzogtum Luxemburg, wo die Branche von einer scheinbar ungehemmten „Hausse“ profitiert.

Nur leider ist der Ausbildungsmarkt „abgegrast“. (Zu) viele Lehrstellen blieben auch in diesem Herbst unbesetzt. Und dabei ist die regionale Ausbildungsbereitschaft weiter ungebrochen. Aus gutem Grund... Schließlich spart der Fachkräftemangel kaum noch eine Sparte aus.

Hinzu kommt, dass die Altersgruppe der möglichen Lehrlinge seit zwei, drei Jahren abnimmt. Ein Trend, der sich fortsetzen dürfte. Nicht zuletzt tun sich manche Jugendliche (und ebenso Eltern) weiterhin recht schwer mit der Option einer dualen Ausbildung, die durchaus eine attraktive Alternative zum Studium sein kann, wie nicht nur die Unternehmen, sondern gleichfalls die Politiker immer wieder herausstreichen.

Die Ausbildung im Betrieb sei keineswegs „nur die zweite Wahl“, legte einer der Eifeler Aussteller in Weiswampach den Finger in eine seit langem offene Wunde. Insofern war die Messe durchaus auch ein wichtiger Anreiz für die Erlernung eines Handwerks.

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