Berufs- und Lebensmittelpunkt

<p>Es war besonders auch die gestalterische Qualität der Stände, die vielen Besuchern unmittelbar ins Auge stach. Offenbar setzt hier die regionale Konkurrenz kreative Kräfte frei.</p>
Es war besonders auch die gestalterische Qualität der Stände, die vielen Besuchern unmittelbar ins Auge stach. Offenbar setzt hier die regionale Konkurrenz kreative Kräfte frei.

„Uns war schon früh an der Präsenz bei der Messe gelegen“, so Patrick Heinen. „Gerade als ein Unternehmen, das seit über zwanzig Jahren vom Norden Luxemburgs aus operiert.“ Und so stach der Stand von Home Design, angesiedelt in der Gewerbezone Troisvierges, erkennbar ins Auge - räumlich wie szenisch.

„Vor allem kennt die Region ansonsten keine Veranstaltungen dieser Art. Weshalb es für alle Anbieter ein interessantes und wichtiges Schaufenster war.“ Vornehmlich zur „Imagepflege“ - in diesem Fall für einen Einrichtungsbetrieb, der seinen Personalbestand aktuell auf knapp vierzig Beschäftigte „aufstockte“.

HomeDesign stand auch bei dieser Messe für kreative, individuelle Inneneinrichtung, quer durch alle Wohnbereiche, von der Küche übers Wohnzimmer bis zum Bad. Aber ebenso für „hauseigene“ Wellness, sprich: Saunen unterschiedlicher Konzeption und Größe für die privaten vier Wänden. Ein Segment, das zunehmend auf Interesse stößt.

Elsen AG aus Heppenbach warb für die Parzellierung „Cité Duarref“, ein Areal, das auf einer Fläche von rund zehntausend Quadratmetern sechzehn Lose anbietet, ausgelegt für zwölf Einzel- und vier Doppelhäuser. Es ist vor allem die attraktive Lage, die anspricht, heißt: ein wenig außerhalb des Ortes, aber mit bester verkehrstechnischer Anbindung, zudem in begrüntem Umfeld. Es ist nun mal unwiderlegbar, dass sich in Weiswampach und Umland zunehmend mehr Menschen ansiedeln, die hier ihren Berufs- und Lebensmittelpunkt sehen, weiß ebenfalls Brice Rodheudt von Pierre & Nature. Ein in Weiswampach ansässiger Bauherr, der in den nächsten Monaten in Beiler seine „Garden Offices“ fertigstellt.

In der Tat gilt Weiswampach überregional als strategisch interessanter Standort in seiner Funktion als „Tor zum Großherzogtum“, wie namentlich Bürgermeister Henri Rinnen immer wieder gerne in Erinnerung ruft. Er war denn auch von Beginn an ein engagierter Förderer der ersten Immobilienmesse auf kommunalem Gebiet.

Wie die Zukunft der Messe aussieht, steht noch nicht fest. Beim GrenzEcho als Organisator machte bei einer ersten Kurzanalyse der Wunsch die Runde, die Messe in stärkerer Nähe zum Ortszentrum zu organisieren, da der See gerade um diese Jahreszeit ein wenig abgelegen wirkt.

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