Handwerk wichtiger Werbefaktor

<p>Die Premiere der Immobilienmesse in Weiswampach bot eine ebenso interessante wie lebhafte Plattform für Information aus erster Hand, ganz gleich ob in Gesprächen oder auf Papier.</p>
Die Premiere der Immobilienmesse in Weiswampach bot eine ebenso interessante wie lebhafte Plattform für Information aus erster Hand, ganz gleich ob in Gesprächen oder auf Papier. | Fotos: ralf schaus /nemo.presse

In der Tat gibt es rund zweieinhalb Wochen nach der ersten GE-Messe auf Luxemburger Boden noch keine verlässlichen Zahlen, zumal das finale Debriefing erst für Januar ansteht, wie es hierzu in der Marketingabteilung am Markplatz heißt. Zu überdenken wäre zwar nicht der Standort Weiswampach als solcher, wohl aber eventuell die Ansiedlung der Messe im Ort selbst, wo die Lage am See vielleicht nicht ganz so wahrgenommen wurde wie gewünscht.

Eifeler Betriebe im „Ländche“ begehrt

Für Weiswampach als „Schaufenster“ spricht unbestritten der anhaltende Boom, den die Gemeinde seit rund eineinhalb Jahrzehnten kennt, ferner die Ansiedlung namhafter Immobilienagenturen vor Ort oder zumindest „in Reichweite“. Und nicht zuletzt sind im Norden Luxemburgs etliche namhafte Eifeler Unternehmen beheimatet (teils schon seit langen Jahren) und garantieren hier eine hohe Arbeitsmarktdichte.

Gerade das bewährte Eifeler Handwerk, über Jahrzehnte zu qualitativem Ansehen gereift, genießt längst auch im Ösling rege Nachfrage. Oder wie es ein Besucher aus der Ecke Clervaux formulierte: „Wenn ich nochmals bauen würde, dann führte an einem Maurer und Schreiner aus der Eifel kein Weg vorbei.“ Dann legte er den Kopf leicht schief und grinste: „So habe ich sie eben nur für die umfassende Renovierung unseres Interieurs verpflichten können.“ Und zeigte sich „glücklich, dass zumindest das in dem angedachten Zeitfenster geklappt hat.“

Hintergrund: Direkter Kontakt geht über alles

Nach der ersten Erfahrung „extra muros“, heißt: als Messeveranstalter außerhalb der ostbelgischen Grenzen, geht der Blick nunmehr nach St.Vith, wo vom 17. bis 19. April die nächste Immobilienmesse ansteht. Insgesamt bereits die sechste ihrer Art in Verantwortung des GrenzEcho - nach Eupen (2016, 2017, 2019), St.Vith (2018) und Weiswampach (2019). Im Triangel gibt es im Frühjahr u.a. ein Wiedersehen mit bereits bewährten Anbietern, die das Angebot des GrenzEcho seit geraumer Zeit zu schätzen wissen. „Eine solche Messe in der Eifel schafft eine nicht zu unterschätzende Plattform für den unmittelbaren Kontakt mit dem (potenziellen) Kunden“, weiß beispielsweise André Michels von „raumformat by Eicher“ um den Stellenwert solcher Veranstaltungen. Eine Kundschaft, die etwa über die anderen gewohnten „Kanäle“ (wie Print- oder Radio-Werbung) nicht so direkt angesprochen werden kann. Von daher darf es nicht überraschen, dass die ersten Anmeldungen für die Messe in St.Vith bereits vorliegen. Weitere Infos bei Erik Solheid unter Telefon 080/22.77.87 oder 0479/98.08.32 und per Mail an esolheid@grenzecho.be

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