Populistische Forderungen machen niemanden gesund

<p>Die föderale Gesundheitsministerin M. De Block hat zwar das IZOM-Abkommen beendet. Sie tat dies aber auf Empfehlung der INAMI und nachdem eine EU-Direktive die grenzüberschreitende Gesundheitsvorsorge möglich machte.</p>
Die föderale Gesundheitsministerin M. De Block hat zwar das IZOM-Abkommen beendet. Sie tat dies aber auf Empfehlung der INAMI und nachdem eine EU-Direktive die grenzüberschreitende Gesundheitsvorsorge möglich machte. | Foto: Photo News

Gesundheit ist eines, wenn nicht das wichtigste Gut des Menschen: Das ist eine Binsenweisheit.

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?
Zugang zu allen digitalen Inhalten bereits ab 13,10 € pro Monat!
Jetzt bestellen
Bereits abonniert?

Kommentare

  • Hallo Herr Schröder! Vor kurzem lass ich, dass der Beitrag der Pressehilfe seitens der Deutschsprachigen Gemeinschaft an das GrenzEcho erhöht werden soll! Eine Pressenhilfe die also von ALLEN Steuerzahlern Ostbelgiens mitgetragen werden muss! Und da profitieren SIE doch auch von!

  • Werter Herr Schröder Wenn Sie zum Ende des Izoms Abkommen schreiben : "Vielen Nutzern kam sein Ende etwa so vor wie Adam und Eva die Verbannung aus dem Paradies, " gehe ich davon aus dass Ihnen einiges zu diesem Thema nicht bekannt sein kann. Ein Abkommen nicht zu verlängern welches misbraucht wird, welches nicht ausgewogen bzw. nicht mehr sinngemäß verstanden wird, das ist in Ordnung. Doch es wurde nicht nur abgeschafft, nein es wurde Anfangs durch nichts ersetzt ! Feststehende Termine ( sogar Op-Termine ) wurden von deutscher Seite abgesagt und es wurde mitgeteilt daß der Patient nur noch gegen Vorschuss behandelt werden könne. Auf Nachfrage bei der belgischen Krankenkasse, bei der deutschen Krankenkasse, bei Ärzten und Krankenhäusern konnte uns KEINER weiterhelfen. Weil niemand wusste wie es weitergehen sollte, dabei sprachen unsere ostbelgischen Politiker stets davon dass alles geregelt wäre. Ohne viel Geduld und der aufopferungsvollen Hilfe seitens Krankenkassenmitarbeitern, Krankenhausmitarbeiern beiderseits der Grenzen konnten Lösungen gefunden werden. Mittlerweile ist die Ostbelgienregelung funktionsfähig, aber das totale Chaos am Anfang hat deutliche Spuren hinterlassen. Die ostbelgischen und belgischen Politiker müssen sich den Vorwurf gefallen lassen dass man keine Regelung ersatzlos streichen kann bevor die neuen Verträge erarbeitet sind! In der Hoffnung das Sie immer bei guter Gesundheit bleiben grüßt Hermann Joseph Grün.

Kommentar verfassen

2 Comments