Rotmilan in Mürringen wahrscheinlich nicht gezielt vergiftet

Tierschutz

Veröffentlicht am 22.08.2019 um 13:35 Lesedauer: 3 min

In der Pflegestation Mürringen wird derzeit ein Rotmilan, der mit Vergiftungserscheinungen eingeliefert wurde, aufgepäppelt. In Iveldingen fand eine Spaziergängerin am Mittwoch den abgetrennten Kopf eines gefiederten Artgenossen. Facebook-User sind fassungslos: Hat es möglicherweise jemand auf die Greifvögel abgesehen? Gerhard Reuter von AVES-Ostkantone hält das für eher unwahrscheinlich.

<p>Das Rotmilan-Weibchen, das derzeit in der Pflegestation Mürringen auskuriert, muss 1.100 Gramm auf die Waage bringen, ehe es wieder in die Freiheit entlassen werden kann.</p>

Das Rotmilan-Weibchen, das derzeit in der Pflegestation Mürringen auskuriert, muss 1.100 Gramm auf die Waage bringen, ehe es wieder in die Freiheit entlassen werden kann. | Foto: privat

Vor etwas mehr als einer Woche, am Maria-Himmelfahrt-Tag, wurde in der Pflegestation Mürringen ein drei Jahre altes Rotmilan-Weibchen abgegeben. „Das Tier war ausgemergelt und litt unter Gleichgewichtsstörungen.

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