Herr Lambertz, warum tun Sie sich das noch an?

<p>Karl-Heinz Lambertz: „Ich kann meine langjährigen Erfahrungen weiterhin sinnvoll in die Parlamentsarbeit und die Weiterentwicklung der DG einbringen.“</p>
Karl-Heinz Lambertz: „Ich kann meine langjährigen Erfahrungen weiterhin sinnvoll in die Parlamentsarbeit und die Weiterentwicklung der DG einbringen.“ | Foto: Photo News


Nach einer langen politischen Karriere sind Sie jetzt nochmal Parlamentspräsident geworden. Die Frage mag ketzerisch klingen, aber warum tun Sie sich das alles immer noch an?

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Kommentare

  • Wenn er auch viel weniger Vorzugsstimmen hatte, hat er dennoch viel mehr Erfahrung als alle andere Politiker der DG zusammen.

  • Lieber Herr R. Piersoul; Die Meinung des Volkes wird, so oder so, schon seit langem nicht mehr respektiert. Wir MÜSSEN noch wählen gehen um den Politmarionetten, ALLER Farben, eine Legitimation zum selbstständigen und volkswidrigen Handeln, legal, zu gestatten. Amen.

  • Lieber Herr P. Völl; Wenn es Ihre Meinung nach, "nach Erfahrung" gehen sollte, , wenn ein Politiker eine Stelle besetzen soll, dann frage ich mich warum wir dann noch Wählen sollten... Diese Besetzung war nicht der Wille des Volkes... Die Meinung des Volkes wurde nicht respektiert... Ende...Aus...Schluss

  • Unbestritten ist Karl-Heinz Lambertz als Sozialist einer der besten Politiker Belgiens der Nachkriegszeit. Er versteht die Strukturen der belgischen Politik wesentlich tiefgründiger als Oliver Paasch, zumindest wird der Ostbelgier in Belgien von ihm gut vertreten. Er ist als Politiker in Belgien anerkannt. Nur, er hält das Ruder in der Hand und dadurch leidet seine Argumentation und damit auch der Bürger. Das Gestalterische ist ihm abhanden gekommen und er verharrt in Rechtfertigungen oder macht Vorwürfe (« Hetze »). Hinweise auf Arbeitszeit (« 18 Std am Tag »), naive und vermutlich falsche Hinweise auf Terminüberlappungen von Montag (Senat)/ Montag (PDG) (« Dummheit sondergleichen »), verloren gehende Gelder (welche ?, Steuergelder ?) sind Argumente, die ins Leere laufen und nicht durchdacht sind. Umgekehrt ist das Alter in der Politik eigentlich kein Problem. Mit der Begrenzung in 2024 setzt er ein Gegengewicht zu den von ihm vermuteten Ansprüchen, die er nicht gestellt haben will. Erwin Haep

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