Illegal Sky-Abos verkauft: Fünf Eifeler im Fokus der Justiz
Streaming
Von Mario Vondegracht
Lesedauer: 3 min
Dass ein Großteil der ostbelgischen Bevölkerung deutsches Fernsehen schaut, ist hinlänglich bekannt. Sehr viele unter ihnen konnten bis zuletzt auch den Pay-TV-Sender Sky empfangen, obschon das rechtlich nicht erlaubt ist. Seit dieser Woche ist damit Schluss. Die Eupener Staatsanwaltschaft hat fünf Eifeler im Visier, wie es hieß. Es kam zu Festnahmen und Hausdurchsuchungen.
In dieser Woche sind fünf Personen aus der Eifel in den Fokus der Justiz geraten. Ihnen wird vorgeworfen, dass sie systematisch das Sky-Angebot auch für ostbelgische Zuschauer möglich machten und dafür auch Geld kassierten.
| Foto: dpa
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Von Mario Emonts-Pohl - Freitag 21 Juni 2019, 18:58
Wenn der PAY TV SENDER SKY seine TV PAKETE auch hier in der DG oder in ganz Belgien verkaufen würde, käme keiner auf die Idee sich illegal den Sender zu verschaffen. Denn warum muss ich eine DEUTSCHE ADRESSE SOWIE EIN DEUTSCHES KONTO HABEN?
Von Marita Eichten - Samstag 22 Juni 2019, 12:31
Belgien ist noch immer nicht wirklich als dreisprachiges Land anerkannt. Viele Unternehmen ignorieren die Deutschsprachige Minderheit. Netflix kann man in Belgien auch nicht in Deutsch abonnieren. Dieses Geoblocking sollte endlich aufhören. Warum agieren diese Sender nicht Europaweit? Wäre doch auch für die Unternehmen profitabel?
Von Andre Hermann - Samstag 22 Juni 2019, 15:30
Pascal ... Hiiilfe !!!
Von Marc Dürnholz - Samstag 22 Juni 2019, 18:59
Selbst bei Proximus weiß man nicht, dass Belgien dreisprachig ist.
Anders kann ich mir nicht erklären, dass das TV-Angebot des BRF in der Senderliste unter der Rubrik „International“ eingeordnet wurde.
Kommentare
Wenn der PAY TV SENDER SKY seine TV PAKETE auch hier in der DG oder in ganz Belgien verkaufen würde, käme keiner auf die Idee sich illegal den Sender zu verschaffen. Denn warum muss ich eine DEUTSCHE ADRESSE SOWIE EIN DEUTSCHES KONTO HABEN?
Belgien ist noch immer nicht wirklich als dreisprachiges Land anerkannt. Viele Unternehmen ignorieren die Deutschsprachige Minderheit. Netflix kann man in Belgien auch nicht in Deutsch abonnieren. Dieses Geoblocking sollte endlich aufhören. Warum agieren diese Sender nicht Europaweit? Wäre doch auch für die Unternehmen profitabel?
Pascal ... Hiiilfe !!!
Selbst bei Proximus weiß man nicht, dass Belgien dreisprachig ist. Anders kann ich mir nicht erklären, dass das TV-Angebot des BRF in der Senderliste unter der Rubrik „International“ eingeordnet wurde.
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