Kein Grund für Panik bei Köln-Trainer Anfang

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Dynamos Erich Berko (l) im Kopfballduell mit Kölns Marco Höger (M) und Kölns Rafael Czichos (r). | Foto: dpa

Die Konsequenzen nach der siebten Saisonniederlage der Rheinländer sind aber keineswegs gravierend - nur die Feier zum sechsten Aufstieg in die Bundesliga nach 2000, 2003, 2005, 2008 und 2014 muss um mindestens eine Woche verschoben werden.

Beim Fernsehschauen auf der Couch oder gemeinsam im Geißbockheim könnte es am Sonntag soweit sein. Gewinnt der FC am Freitag gegen Darmstadt 98 und spielen die anderen für Köln, wäre die sofortige Rückkehr des Anfang-Teams in die Erstklassigkeit perfekt. Ergo sieht der FC-Coach keinen Grund, am Erreichen des Ziels zu zweifeln: „Schwarzmalerei ist nicht so mein Ding. Das ist jetzt kein Grund, in Panik zu verfallen“, sagte er am Sonntag im TV-Sender Sky.

Der Kölner Vorjahres-Mitabsteiger Hamburger SV ist nach dem enttäuschenden 1:1 am Samstag gegen Erzgebirge Aue vom Aufstieg noch ein gutes Stück entfernt. Dreimal in Serie blieb die Mannschaft von Coach Hannes Wolf und der aus Eupen stammende Co-Trainer Maik Göbbels ohne Sieg. „Es hilft nichts, sich darüber zu beklagen. Der Blick muss nach vorne gehen“, sagte Wolf vor dem Halbfinale im DFB-Pokal gegen RB Leipzig am Dienstag.

Wolfs Blick muss indes auch weit darüber hinaus gehen. Denn hinter Köln (59 Punkte) tummeln sich gleich vier Vereine mit geringen Abständen: Hamburg (53), Aufsteiger SC Paderborn (51), Union Berlin (50) und der 1. FC Heidenheim (49). Das Quartett ist am 31. Spieltag unter sich: Berlin empfängt am Sonntag den HSV, Paderborn tritt zeitgleich gegen Heidenheim an. (dpa)

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