Brings und „dat Kölsche Jevöhl“ im St.Vither Triangel

<p>Seit 25 Jahren gehört Brings zur Kölschen Lebensart. Am kommenden Samstag gastiert die Band zum wiederholten Mal im St.Vither Triangel.</p>
Seit 25 Jahren gehört Brings zur Kölschen Lebensart. Am kommenden Samstag gastiert die Band zum wiederholten Mal im St.Vither Triangel. | Foto: Brings

St.Vith

Denn am 27. April gibt die Band auf Einladung der „Vegder Diddeldöppcher“ ein Stelldichein im St.Vither Triangel. Brings gehört seit über 25 Jahren fest zu Köln und seiner speziellen Mentalität und Lebensart hinzu.

Brings vermittelt Lebensfreude, verliert aber nicht die Realität aus den Augen.

Die fünf Musiker blieben sich in all den Jahren immer treu und durch ihre authentische Art entsteht auf den Konzerten ein sehr enger Draht zum Publikum. Davon durften sich die St.Vither Konzertbesucher bereits in der Vergangenheit überzeugen und nun steht das nächste Wiedersehen in der belgischen Eifel an. Im Rahmen der Tournee 2019 machen Peter und Stephan Brings, Kai Engel, Harry Alfter und Christian Blüm abermals Halt in Ostbelgien. Wohl jeder Musikfreund kennt mindestens einen der vielen Brings-Hits: "Su lang mer noch am lääve sin", „Eifel“, „Hallelujah“ „Poppe Kaate Danze“ oder "Mama, wir danken dir" – sie alle und noch viele weitere Mit-Sing-Klassiker entstammen aus ihrer Feder. Die fünf Musiker vermitteln darin Lebensfreude, verlieren aber nicht die Realität aus den Augen und lassen auch gesellschaftliche Themen und ihre Sichtweise dieser Dinge in verschiedene Texte einfließen. Einen guten Riecher haben sie zudem für originelle Coverversionen entwickelt: „Man müsste noch mal 20 sein“ und dem Zarah-Leander-Evergreen „Nur nicht aus Liebe weinen“ hauchten sie mit Schmackes neues Leben ein. Brings hat viele Gesichter und ihre mitreißende Energie lässt dieses besondere „Kölsche Jevöhl“ miterleben.

Die Band drückt Lebensnähe und Lokalkolorit aus. Und dieser Exportschlager dürfte einmal mehr auch in St.Vith seine Anhänger in den Bann ziehen. Mit ungeheurem Temperament, Spritzigkeit und großer Leidenschaft schaffen sie es stets mühelos, das Publikum an ihrer Musik teilhaben zu lassen. „Dat is Geil!“ – einer ihrer Hits bringt es da auf den Punkt. Mit dem Kracher „Superjeilezick“ kreierten sie 2001 einen Kultsong, der zum Eintrittsticket für den „Kölsche Vastelovend“ wurde.

Wenn Belgien eine schöne Stadt ist, dann ist „Kölle et jeilste Land“.

Kaum ein Jahr blieb seitdem ohne einen neuen Stimmungshit der Schottenrock bzw.-hosen-Liebhaber. „Et jeilste Land“ ist eine der letzten Veröffentlichungen und gleicht einer Ode an die Heimatstadt Köln. Im Video fahren sie gemeinsam mit dem Komiker-Proll „Dennis aus Hürth“ durch die Stadt. Eine interessante Anekdote zum Werdegang des Liedes erklärte Peter Brings in einem Interview: "Donald Trump sagte einmal in einem Interview: Belgien ist eine schöne Stadt. Und da war die Idee zum Song und Video geboren. Denn wenn Belgien eine schöne Stadt ist, dann ist 'Kölle et jeilste Land". Am 27. April werden die Jungs die Triangel-Bühne rocken und ihren ostbelgischen Fans so richtig einheizen. Der Einlass erfolgt ab 19Uhr, Beginn ist um 20.30 Uhr (Eintritt: 26 Euro Stehplatz, 32 Euro Sitzplatz bei freier Auswahl zzgl. Vorverkaufsgebühr). Karten erhältlich im Triangel (www.triangel.com).

Weitere Informationen gibt es auch unter info@diddeldoeppcher.be

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