Bettiol sorgt für Außenseitererfolg bei Flandern-Rundfahrt

<p>In der Ferne erkennt man im Dunst die geschlagenen Favoriten: Alberto Bettiol sorgte bei der 103. Flandern-Rundfahrt für eine riesige Überraschung.</p>
In der Ferne erkennt man im Dunst die geschlagenen Favoriten: Alberto Bettiol sorgte bei der 103. Flandern-Rundfahrt für eine riesige Überraschung. | Foto: epa

Der 25 Jahre alte krasse Außenseiter vom Team EF Education First-Drapac setzte sich am Sonntag nach 270,1 km zwischen Antwerpen und Oudenaarde in 6:19:00 Stunden mit 14 Sekunden Vorsprung auf den Dänen Kasper Asgreen (Deceuninck-Quick Step) durch.

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Kommentare

  • Schön für Bettiol, dieser Sieg. Er sei ihm gegönnt. Weniger schön das Bild, das sich nach dem Rennen längs der Strecke bot: überall Müll, Plastikflaschen, Papier, Getränkedosen noch und noch, sogar flämische Fahnen achtlos weggeworfen. Am Tag danach übernahmen dann Jugendgruppen und andere freiwillige Helfer die Säuberung. Sage und schreibe 20 Tonnen Abfall kamen da zusammen. Wieso eigentlich werden die Veranstalter bei solchen Ereignissen nicht in die Pflicht genommen? Entweder selbst aufräumen oder aber die Helfer entlohnen? Jeder, der einen Saal für eine Party mietet, muss den am anderen Tag dem Besitzer gereinigt und aufgeräumt zurückgeben. Es ist wohl illusorisch, darauf zu hoffen, dass die Zuschauer ihren Müll, den sie ja in ihren Rucksäcken oder Taschen mitgebracht haben, auch wieder mit nach Hause nehmen. Übrigens: Gäbe es ein Dosenpfand von 25 Cent wie "drüben", würde man keine einzige Bierdose im Graben finden. In Köln beim Rosenmontagszug konnte man beobachten, wie Leute, vermutlich Obdachlose oder andere Bedürftige, mit großen Einkaufstaschen oder Caddies umhergingen, um jede Dose aufzusammeln.

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