„Es geht um Glaubwürdigkeit“: Colin Kraft kritisiert Jérôme Franssen

<p>Colin Kraft bei einer Debatte im Parlament: 2019 war er noch Spitzenkandidat der CSP, jetzt tritt er nicht mehr an.</p>
Colin Kraft bei einer Debatte im Parlament: 2019 war er noch Spitzenkandidat der CSP, jetzt tritt er nicht mehr an. | Archivfoto: David Hagemann


Herr Kraft, welche Gründe führten zu der Entscheidung, dass Sie nicht mehr antreten wollen für die CSP?

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Kommentare

  • Dass der (ehemalige) Vertreter einer… christlichen Partei, die trotz gesellschaftlicher Entwicklung standhaft am großen “C” in ihrem Namen festhält und sich reaktionär gegen eine überfällig Reform des Bekenntnis-Religionsunterrichtes an Gemeinschaftsschulen wehrt, anderen wegen “kleiner Mülltüten” Ideologie” vorhält, ist amüsant und gleichzeitig entlarvend.

    Selbst wenn “kleinere Mülltüten” etwas mit Ideologie zu tun hätten, dann mit einer grün-liberal-sozialdemokratischen Ideologie, wenn es die gibt.
    Vielleicht war dies aber auch nur der Versuch, die produzierte Menge an Wohlstandsmüll zu reduzieren?
    Dass dieser Versuch angesichts vorhandener und teils berechtigter Kritik wieder rückgängig gemacht wurde zeugt jedenfalls von Pragmatismus der politischen Verantwortungsträger und nicht von… dogmatischem Festhalten an offenbarten Wahrheiten.

    Ja, in der Politik sind auch Entscheidungen legitim, die einen “erzieherischen” Charakter haben. Ansonsten könnte man ja Tempolimits zumal in Innenstädten aufheben, Hunde frei laufen lassen, gleich wo parken, ungehindert im öffentlichen Raum und zu jeder Tages- und Nachtzeit Lärm erzeugen, seinen… Müll in der Natur entsorgen oder ihn im Garten verbrennen, …

    Politik setzt u.a. und da wo nötig Rahmenbedingungen für das Zusammenleben von Menschen und trifft Entscheidungen, um von Menschen verursachte Probleme zu lösen oder zu verhindern.
    Dies ist weit weniger ideologisch, als von Jungfrauengeburten, von den Toten Auferstandenen, Erbsünde und Hölle zu schwafeln.

    Es geht um Glaubwürdigkeit? Ach so…

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