Corona-Schocktherapie: Was nutzen die strengeren Regeln?

<p>Die Polizei wird mehr und strenger kontrollieren.</p>
Die Polizei wird mehr und strenger kontrollieren. | Foto: belga

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Kommentare

  • „Der DIREKTE Vergleich mit anderen Länder mit gleicher Demografie ist hier gefragt.“
    So fordert Herr Scholzen. Nun, Herr Scholzen, diesen Vergleich habe ich Ihnen vor ein paar Tagen in einem Kommentar auf BRF-net geliefert, aber Sie sehen auch nur, was Sie sehen wollen.

    Zum x+2ten Mal:
    Schweden liegt in der Gruppe der skandinavischen Länder einsam an der Spitze, was die Todeszahlen betrifft: 585 pro Million Einwohner, Dänemark; 116, Finnland: 62, Norwegen: 51, Island: 32 (Deutschland: 115 !)

    Ein Artikel des „Tagesspiegel“ zur derzeitigen Lage in Schweden.
    https://www.tagesspiegel.de/wissen/infektionszahlen-steigen-deutlich-war...

    Fazit: ein deutlicher Anstieg der positiven Fälle. Wieso eigentlich, wenn dort doch angeblich die Herdenimmunität schon erreicht ist und alle sich brav an die „Vorgaben“ oder „Empfehlungen“ der Regierung und ihrer Experten halten? Aber auch dort sind anscheinend nicht alle einheitlich auf Kadavergehorsam getrimmt?

    Sogar der Obervirologe Tegnell bekommt so seine Zweifel: „„Es geht langsam aber sicher in die falsche Richtung.“
    Und: „Gegenüber der Zeitung „Dagens Nyheter“ zeigte sich Tegnell erstmals offen für lokale Lockdowns - auf einzelne Büros oder Stadtteile und maximal auf zwei bis drei Wochen begrenzt.“ Hört, hört!

    Der von Herrn Hezel verlinkte Artikel bringt außer den von Herrn Schmitz herausgepickten Statistiken noch Interessantes zu der erwähnten „Herdenimmunität“, auch zur „self-isolation“ und dem strikten sechsmonatigen (!) Besuchsverbot in Altenheimen, sinnigerweise zum 1. Oktober gelockert, als die Fallzahlen schon wieder… (s.o.)

    Abwarten... und Dr. Meyer folgen: gesund leben, dann passiert einem nix...

    P.S. Herr Scholzen, zu China: Einfach mal beim BRF vorbeischauen,

  • Sehr geehrter Herr Schleck,

    Sie schreiben „Schweden liegt in der Gruppe der skandinavischen Länder einsam an der Spitze, was die Todeszahlen betrifft: 585 pro Million Einwohner, Dänemark; 116, Finnland: 62, Norwegen: 51, Island: 32 (Deutschland: 115 !)“

    Ja?! Und in welcher Gruppe „spielt“ Belgien (900 Tote/1ME)? Mit Spanien (727), UK (642), Italien (604), Frankreich (512), Niederlande (393), Luxemburg (212)?

    Was ist mit Deutschland (117)? Ist es in der Gruppe mit der Schweiz (213), Tschechien (151), Österreich (103), Polen (98) und … Belarus (99)? Übrigens, hätten wir die „Spielsaison“ am 1.9. beendet, wäre Tschechien der überragende „Gruppensieger“ gewesen.

    Und achten Sie mal auf die kumulierten Sterbezahlen im Verlauf der Zeit. Das einzige hart getroffene Land, wo die Kurve nicht wieder anzieht, ist Schweden, das einzige OHNE Lockdown.
    Quelle: https://ourworldindata.org/coronavirus-data-explorer.

    Also hatte der Direktor des Instituts für globale Gesundheit der Universität Genf, Antoine Flahault, nicht ganz unrecht, wenn er sagte: „Wenn die Schweden etwas über Gesundheit sagen, sollten wir lieber zuhören, als ihren Weg als Blödsinn abzutun. Das ist keine Bananenrepublik!“ Quelle: der von Ihnen empfohlene TAGESSPIEGEL-Artikel.

  • Ach, Herr Schmitz, Sie drehen sich das spitzfindig wieder so zurecht, wie es Ihnen passt.

    Was Sie da von mir zitieren, war eine Antwort auf die Forderung Ihres Gesinnungsgenossen G. Scholzen: "Der DIREKTE Vergleich mit anderen Länder mit gleicher Demografie ist hier gefragt."
    Diesen "DIREKTEN" Vergleich habe ich ihm geliefert mit Skandinavien ... und nicht mit Nordkorea. Alles klar?

    A propos Niederlande: Auch da wurde gerade erst die Schraube recht kräftig angezogen. https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/niederlande-verschaerfen-coron...
    Ich geniere mich fast, Ihnen das unter die Nase reiben zu müssen: "Restaurants für vier Wochen zu." Der Maßnahmenkatalog, ein copy-paste des belgischen? So what?

    Den Rest meines Kommentars und besonders die Aussagen Herrn Tegnells ignorieren Sie geflissentlich, wohl, weil sie nicht in Ihr Schema passen?

    Wie heißt es so schön: "„Wenn die Schweden etwas über Gesundheit sagen, sollten wir lieber zuhören.." Volle Zustimmung!

  • Sehr geehrter Herr Schleck,

    Dass auch Anders Tegnell zeitweise Zweifel hegt, spricht doch nicht gegen ihn oder per se gegen seine Strategie, im Gegenteil.

    Und ja, am 1.10. (Zeitpunkt des fraglichen Artikels) stiegen die Infektionszahlen in Schweden, und die sehr niedrigen Sterbezahlen stiegen ebenfalls leicht an, also in die falsche Richtung.

    Drei Wochen später gehen aber die Sterbezahlen in Schweden wieder in die richtige Richtung, nämlich nach unten, und liegen derzeit auf Höhe derjenigen von Norwegen und Finnland, und bereits unter denjenigen von Dänemark, und dass OHNE strenge Einschränkungen.

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