„The Masked Singer“: Uwe Ochsenknecht steckte im Kiwi-Kostüm

<p>Der plüschige Kiwi-Vogel ist aus der TV-Musiksendung „The Masked Singer“ ausgeschieden.</p>
Der plüschige Kiwi-Vogel ist aus der TV-Musiksendung „The Masked Singer“ ausgeschieden. | Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

Der plüschige Kiwi-Vogel ist aus der TV-Musiksendung „The Masked Singer“ ausgeschieden. Unter der Maske mit den Kulleraugen und dem langen Schnabel kam am Samstagabend der Schauspieler Uwe Ochsenknecht zum Vorschein. Er erhielt in der ProSieben-Show zu wenige Zuschauerstimmen und musste seine Verkleidung deshalb ablegen. „Es hat Riesenspaß gemacht, die Figur zu verkörpern. Das kann ich, glaub' ich, auch ein bisschen besser als singen“, sagte der 67-Jährige. In der Rolle des tapsigen, flugunfähigen Vogels hatte der Schauspieler das Rateteam in den vergangenen Wochen immer wieder zum Schmunzeln gebracht - aber auch seine Stimme war gelobt worden. In der vierten Liveshow brachte er nun den Song „Rebel Yell“von Billy Idol auf die Bühne. Zusammen mit dem schwarzen Mustang sang er außerdem „All Summer Long“ von Kid Rock im Duett.

Überraschend kam die Enttarnung am Ende der Sendung allerdings nicht mehr: Schon zwei Wochen zuvor war Ochsenknecht kurz zu sehen gewesen, als die Vogelmaske bei seinem Auftritt versehentlich verrutscht war. ProSieben hatte danach entschieden, den Kiwi nicht aus dem Rennen zu nehmen. Der Sender entfernte die Passage aber aus der Folge, die nachträglich auf der Streamingplattform Joyn abrufbar war. Zu seinen folgenden Auftritten erschien der Kiwi dann mit überdimensionalen Sicherheitsnadeln, die an dem Kostüm angebracht waren. Bei den Zuschauern bedankte sich Ochsenknecht nun dafür, dass sie ihn nach dem Missgeschick noch in zwei weitere Sendungen gewählt hatten. „Das zeigt ja, dass es nicht nur um eine Sache geht“, meinte er.

In der Show singen Prominente in aufwendigen Kostümen. Jede Figur hat dabei auch eine eigene, kleine Hintergrundgeschichte. Die Promis werden enttarnt, sobald sie nicht genügend Stimmen bekommen oder ganz am Ende gewinnen. Nach dem Ausscheiden des Kiwis sind jetzt neben dem Mustang noch eine Eisprinzessin, ein behäbiger Troll, ein zotteliges Monster namens Lulatsch und der weihnachtlich anmutende Klaus Claus dabei. Auf den Sitzen des Rateteams nahmen in dieser Sendung außerdem gleich drei neue Prominente neben Dauer-Raterin Ruth Moschner Platz. Als Gäste rätselten diesmal die Komikerin Carolin Kebekus und ihr Bruder David mit. Seinen ersten Einsatz als festes neues Mitglied im Rateteam hatte zudem Rick Kavanian. Der Schauspieler soll Moschner auch in den weiteren Folgen der Staffel beim Entschlüsseln der Hinweise helfen.

Erfahrung mit der Show hat er reichlich: Als klappernder Roboter Rosty hatte sich Kavanian in der siebten Staffel bis ins Finale gesungen. Im Frühjahr dieses Jahres war er dann als Rategast zu „The Masked Singer“ zurückgekehrt. Sänger Alvaro Soler hatte sich in der vergangenen Woche aus dem Rateteam verabschiedet und „schöne private Pläne“als Begründung angegeben. Seinem Nachfolger hinterließ er aber ein Notizbuch mit einigen Vermutungen und Tipps. (dpa/sc)

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