„Autonomie darf nicht Selbstzweck werden“ - Ecolo sieht Defizite bei Bildung und Klimaschutz

<p>Ecolo-Präsidentin Fabienne Colling (2.v.l.) mit den PDG-Abgeordneten Freddy Mockel, Inga Voss-Werding und Andreas Jerusalem (v.l.) während der Pressekonferenz</p>
Ecolo-Präsidentin Fabienne Colling (2.v.l.) mit den PDG-Abgeordneten Freddy Mockel, Inga Voss-Werding und Andreas Jerusalem (v.l.) während der Pressekonferenz | Foto: David Hagemann

Die Ecolo-Fraktion im Parlament der DG (PDG) benennt während einer Pressekonferenz am Freitag im Restaurant „Officine“ in Eupen elf Kernthemen für die letzte Sitzungsperiode der aktuellen Legislatur.

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Kommentare

  • Freddy Mockel fordert, zum wiederholten Male, zu recht, weniger Grünflächen zu versiegeln um die Folgen des menschengemachten Klimawandels abzumildern.
    Ich zitiere ": Er betont, man könne "nicht ständig weiter landwirtschaftlich genutzte Flächen opfern". Dies lässt sich von der Oppositionsbank leicht fordern, aber wie sieht das Verhalten von Ecolo aus, in Gemeinderäten wo Ecolo Teil der Mehrheit ist, wie in der Gemeinde Raeren?
    Hier hat Ecolo beschlossen, aus ideologischen Gründen, völlig unnötigerweise 6.000 qm2 Grünland, welches sich obendrein in einer Grünzone befindet, für den Neubau einer Schule in Lichtenbusch zu versiegeln, obschon es andere Lösungsmöglichkeiten gibt, wie die Zusammenlegung der Schulen Eynatten + Lichtenbusch in Eynatten oder die Schule nach Eynatten zu verlegen und den Kindergarten am jetzigen Standort in Lichtenbusch zu belassen, außerdem besteht laut unserem ehemaligen langjährigen Bürgermeister sogar die Möglichkeit alles am jetzigen Standort zu belassen, dementsprechende Pläne liegen der Gemeinde vor.
    Fazit: Ecolo Raeren macht zu hundert Prozent das Gegenteil von dem was Ecolo im PDG fordert. Die Aussagen von Freddy Mockel, aber auch die der beiden Vorsitzenden Fabienne Colling + Andreas Jerusalem (selbst Raerener) werden durch das Verhalten von Ecolo Raeren völlig unglaubwürdig.
    Bisher ist Ecolo mit dem Thema so umgegangen, dass man es einfach totschweigt und keine Stellung bezieht.

  • Überschrift: "Ecolo sieht Defizite bei Bildung und Klimaschutz"
    Wer meint, Klimaschutz sei was Nützliches, hat wirklich ein Bildungsdefizit.

  • Was soll man auf die absurden Einlassungen des Herrn Scholzen noch erwidern? Es ist längst alles gesagt.

    Dennoch: das Pariser Klimaabkommen der Vereinten Nationen, das ausdrücklich den... Schutz des Klimas zum Ziel hat, wird von 195 Staaten weltweit unterstützt. Nur eine Handvoll Länder, u.a. der Iran, haben das Abkommen nicht unterzeichnet.

    Herr Scholzen befindet sich mit den Ayatollahs somit in bester Gesellschaft.
    Der Iran hat als Ölstaat allerdings zumindest wirtschaftlich/politische Gründe, Klimaschutz als nicht "nützlich" zu erachten.

    Gegenpoler Scholzen geht es hingegen nur darum, aus welcher unergründlichen Motivation auch immer, den Klima-Don Quichotte zu mimen.

    Man muss zugeben, diese Rolle passt wie angegossen.

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