Doku und Lukebakio: Zwei Rote Teufel finden neue Vereine

<p>Dodi Lukebakio kehrt den Berlinern den Rücken zu.</p>
Dodi Lukebakio kehrt den Berlinern den Rücken zu. | Foto: dpa

Bundesliga-Absteiger Hertha BSC hat einen weiteren Großverdiener abgegeben. Nationalspieler Dodi Lukebakio wechselt vom Zweitliga-Schlusslicht zu Europa-League-Sieger FC Sevilla nach Spanien. Bis zu zehn Millionen Euro Ablöse soll Hertha Medienberichten zufolge für den Angreifer kassieren. 2019 hatten die Berliner die doppelte Summe an den FC Watford bezahlt.

Lukebakio hatte in 94 Bundesliga-Spielen 24 Tore für die Hertha geschossen. Zwischenzeitlich war er an den VfL Wolfsburg ausgeliehen. In Berlin besaß der 25-Jährige noch einen Vertrag bis 2024.

Lukebakio, in der Jugend des RSC Anderlecht ausgebildet, zählt bislang acht Einsätze für die Roten Teufel (15 Mal stand er im Kader). Sein Debüt feierte er am 11. November 2020 gegen die Schweiz.

Seit dem Abstieg haben 20 Spieler die Hertha verlassen, rund 31 Millionen Euro Ablöse nahm der kriselnde Klub ein.

<p>Jérémy Doku wechselt nach Manchester City.</p>
Jérémy Doku wechselt nach Manchester City. | Foto: dpa

Doku geht nun für Manchester City auf Titeljagd.

Kurz zuvor hatte Champions-League-Sieger Manchester City Sturmjuwel Jérémy Doku verpflichtet. Der 21 Jahre alte Rechtsaußen kommt von Stade Rennes nach Manchester, der französische Erstligist erhält Medienberichten zufolge knapp 65 Millionen Euro Ablöse für den 14-maligen Nationalspieler und WM-Teilnehmer. Rennes hatte für Doku vor drei Jahren 26 Millionen an Anderlecht gezahlt.

Doku, der einen Vertrag bis 2028 unterschrieb, soll die Lücke schließen, die durch den Abgang von Routinier Riyad Mahrez zu Al-Ahli/Saudi-Arabien entstanden ist. Nach Josko Gvardiol, für den ManCity rund 90 Millionen Euro an RB Leipzig zahlt, ist Doku die zweitteuerste Neuverpflichtung der Mannschaft von Teammanager Pep Guardiola in diesem Sommer. (dpa/sid/tf)

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