Lions und Panthers nehmen Medaillen ins Visier

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Michelle Struijk (rechts) | Foto: belga

Schließlich sind die Red Lions aktuell hinter den Niederlanden die beste Feldhockeymannschaft der Welt. Und auch die Red Panthers sind in der Weltrangliste als Fünfter weit vorne zu finden. Nummer eins sind auch hier die Niederlande. Die Nummer zwei (Australien) und drei (Argentinien) sind bei der EM natürlich nicht dabei. Somit nehmen die belgischen Teams zwei Podestplätze ins Visier. Die Frage ist nur: wie weit oben?

Bei den Männern trifft Olympiasieger und Vizeweltmeister Belgien in der Gruppe A auf England (Sonntag, 12.30 Uhr), Spanien (21.), 20.30 Uhr) und Österreich (23., 10 Uhr). Im Pool B befinden sich Frankreich, Deutschland, das Belgien im Finale der Weltmeisterschaft 2023 geschlagen hatte, Europameister Niederlande und Wales.

Der niederländische Trainer der Red Lions, Michel van den Heuvel, verzichtet auf die erfahrenen Tom Boon, Sébastien Dockier und Tanguy Cosyns. Die jungen Nelson Onana und William Ghislain stehen dagegen im Kader. Die Belgier krönten sich 2019 in Wilrijk zum Europameister. 2021 holten sie nur wenige Wochen vor der Olympiade in Tokio Bronze.

Die Red Panthers steigen bereits an diesem Samstag in die Gruppenphase ein. Gegner um 11 Uhr ist Italien. Es folgen die Duelle mit den großen Nationen Niederlande (Sonntag, 15 Uhr) und Spanien (22., 17 Uhr). England, Deutschland, Irland und Schottland spielen in der zweiten Gruppe. Die Red Panthers, die 2021 EM-Bronze holten, streben das Finale an. Sie können auf Charlotte Englebert und Michelle Struijk zählen, die letzten Gewinnerinnen des Goldenen Schlägers.

Sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen qualifizieren sich die ersten beiden Mannschaften einer jeden Gruppe für das Halbfinale. Der Europameister ist direkt für die Olympischen Spiele im nächsten Jahr in Paris qualifiziert. (belga/leo)

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