Kameruner aus Gouvy in Handschellen abgeführt

<p>Ernest Loume war ein allseits geschätzter Mitarbeiter des Alteisenhandels Weigert. Nun droht dem 24-jährigen Kameruner die Abschiebung in sein Heimatland.</p>
Ernest Loume war ein allseits geschätzter Mitarbeiter des Alteisenhandels Weigert. Nun droht dem 24-jährigen Kameruner die Abschiebung in sein Heimatland. | Foto: privat

Der 24-jährige Kameruner Ernest Loume wurde in der vergangenen Woche an seiner Arbeitsstelle in Courtil festgenommen und zunächst in das Gefängnis von Marche gebracht. Mittlerweile befindet er sich in Abschiebehaft in Antwerpen.

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Kommentare

  • Wer gehört hier ins Gefängnis? Der Migrant der einem geregelten Job nachgeht und sich nichts zu Schulden hat kommen lassen oder die für diese menschenverachtenden Aktionen politisch Verantwortlichen? Die Antwort dürfte doch für jeden normal denkenden Menschen klar sein!

  • .. hier müsste in erster Linie mal beim Ausländeramt nachgefragt werden, wie es ist, dass jemand eine Arbeitserlaubnis erhält und dann abgeschoben werden soll, nach meinen Erkenntnissen bekommt der/die Betreffende nur eine Arbeitserlaubnis, wenn der Asylantrag positiv verlaufen ist...

  • Es gibt tausende die in Abschiebehaft gehören aber ganz sicher nicht ein arbeitender völlig integrierter Mensch.

  • Den bisherigen Kommentarschreibern muss ich hundertprozentig recht geben.
    Da gibt es zwei junge Leute, die schon einige Jahre hier leben und sich gut integriert haben. Dass beide einen legalen Arbeit haben, beweist doch, dass sie gewillt sind sich ihren Aufenthalt hier selbst zu verdienen oder zu finanzieren. Dass man die beiden abschieben möchte, finde ich unverschämt und die Art und Weise wie man es macht, total menschenunwürdig. Da gibt es viele, die das Geld vorne und hinten reingesteckt bekommen, ohne etwas dafür zu tun. Ich gehe davon aus, dass die beiden auch ordnungsgemäß eingelassen haben und bin mal gespannt, ob sie das dann zurück bekommen oder wird das Geld gebraucht um andere Nichtstuer zu bezahlen? Wieder so eine Sache, die einem immer mehr an unseren Rechtstaat zweifeln lassen.

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