Von Äpfeln, Birnen und Genitalbesessenheit

<p>Das Parlament der DG</p>
Das Parlament der DG | Foto: David Hagemann
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Kommentare

  • "Von Äpfel, Birnen und Genitalbesessenheit"

    Und das als Schlagzeile!
    Hier könnte man es ja noch verbessern, aber in der Druckausgabe steht es nun wie in Stein
    gemeißelt.
    Anscheinend haben nicht nur die Grundschüler Probleme mit der Grammatik.

  • "Die Realität ist jedoch, dass wir in einer Welt mit mehr als einer Haarfarbe und mehr als einem Geschlecht leben und unsere Sprache sollte diese Vielfalt widerspiegeln." Also dann: "liebe Mitmensch'Innen jeglicher natürlicher oder eingefärbter Haarfarbe"? Aber dann doch auch die Hautfarbe und die Religion berücksichtigen, sonst denkt man etwa nur an Europäer christlichen Glaubens... Und welche Ansprache steht man dann den Transgendermenschen zu?
    Schonmal drüber nachgedacht, dass diese Diskussion eine rein deutsche ist? Und zwar von einem Frauenbild der Hitlerzeit und anschliessendem Kalten Krieg herrührt, mit Frau am Herd und vielen selbst und allein zu betreuenden Kindern? In anderen Sprachen (insbesondere im Englischen, ohne das wir keinen Satz mehr ordentlich hinkriegen) ist dies kein Thema. Warum, weil die Frauen dort sehr viel selbständiger und unabhängiger sind, weil es das Wort Rabenmutter nicht gibt und weil längst eine Generation in Beruf und Gesellschaft angekommen ist, bei der das Geschlecht überhaupt keine Rolle mehr spielt. Vor kurzem habe ich im TV einen Bericht über Seehundjunge gesehen, da war die Sprache von Strand-TeacherINNEN - mehr kann man eine Sprache nicht verbiegen. Warte nur auf PäpstINNEN ...
    Ich will auf keinen Fall mit irgendwelchen AfDlern oder Vivant-Politikern in einen Topf geworfen werden, denn mir geht es darum, dass die Gleichberechtigung ganz ohne Sprachverbiegungen in fast allen europäischen Ländern (einschliesslich Flandern und der Wallonie) längst Realität ist. Meine Kollegen haben alle vollzeit durchgearbeitet, eventuell von der seit Jahrzehnten bestehenden “Arbeitszeitverkürzung mit Lohnausgleich” Gebrauch gemacht – die in Belgien übrigens für egal welches Ziel (Urlaub, Betreuung jeglicher Art etc.) genommen werden darf und zwar von Männern UND Frauen.
    Eine Frau, die sich bei Bürger, Wähler oder Berufen nicht angesprochen fühlt sollte was an Ihrem eigenen Selbstbewußtsein tun und nicht die Menschheit zwingen, eine Sprache zu verhunzeln.

  • Sogar in der DDR sagte man „Frau Ingenieur.“
    Die Menschen im Osten damals waren im alltäglichen Umgang damit viel weiter als diese linke westliche Gender-Quatsch-Modeerscheinung.

    In einer von vielen Theorien dieser „Gender-Forschung“, ein Sammelbegriff für Pseudo-Sexualität-Wissenschaft, gibt es nur EIN Geschlecht! denn das weibliche und männliche Geschlecht sind demnach nur „soziale Konstruktionen“. Diese Fantasten würden am liebsten Uni-Sex-Toiletten aufstellen.
    Wer leugnet, dass ein jeder Mensch einen biologischen Vater und eine biologische Mutter hat, also dass zwei natürliche Geschlechter von Nöten sind, um Menschen zu kreieren, der hat nicht alle Latten am Zaun.

    Fazit:Es gibt nur zwei Geschlechter, alles andere sind Variationen von Sexualität. Und die Gender-Sprache bringt uns im Alltag überhaupt nichts näher. viele Theorien sind wirklich so dämlich, dass nur Intellektuelle solchen Unsinn vertreten können.

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3 Comments