„Ein traumhafter Kandidat“: Molenbeek soll Kulturhauptstadt Europas 2030 werden

<p>Ein Blick auf dieKirche St. Johannes der Täufer: Die römisch-katholische Pfarrkirche steht im Zentrum von Molenbeek-Saint-Jean.</p>
Ein Blick auf dieKirche St. Johannes der Täufer: Die römisch-katholische Pfarrkirche steht im Zentrum von Molenbeek-Saint-Jean. | Foto: belga

In den vergangenen Monaten hat die Mannschaft „Brüssel 2030“, die vom künstlerischen Leiter und Dramaturgen Jan Goossens aus Antwerpen und von der Brüsseler Politologin Fatima Zibouh geleitet wird, etliche Gespräche geführt, um herauszufinden, wel

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Kommentare

  • Herr Scholzen, was haben Sie eigentlich gegen "Gutmenschen"? Wenn das dann ein Schimpfzort für Sie ist, sind Sie dann (lieber) ein Schlechtmensch? Würde ich zweimal drüber nachdenken ...
    Was nun dieses Projekt betrifft, beide Herren tun so, als ob es hier um einen Preis ging für ERFOLGTE Leistungen. Bei kurzem Nachrechnen erkennen Sie doch wohl auch, dass dies erst in 7 Jahren so weit sein wird. Hier bewerben sich Gemeinden, die auch von den weitgehenden europäischen Subventionen profitieren wollen, um etwas zu verbessern, um auch die Bevölkerung daran teilhaben zu lassen. Kulturelle Hauptstädte sind nicht Paris und London, wo es vor teuren Museen und Gebäuden nur so wimmelt, nein Kultur ist mehr und mehr etwas Neues, was durch die gegenwärtige Generation gestaltet werden soll. Nur mal ein Beispiel: Street Art Häuserbemalungen sind weg von den "Schmierereien" der Anfangsjahre auf ganz ausgezeichnete Kunstobjekte hin mutiert. Ich glaube, dass gerade die Vielfältigkeit von Molenbeek und ein positives Image der dort lebenden Belgier deren Großeltern dieses Land mit reich gemacht haben in den 60ern, etwas Interessantes hervorbringen wird, einen eigenen Stolz entwickelt, zum ersten (?) Mal ernst genommen wird etc. Ich freue mich drauf und werde bestimmt hinfahren
    Und Herr Francois,, Ihr durch die "Blume" angedeutetes Enthaupten (sprechen Sie doch auch aus, was Sie wirklich meinen, oder liegt Ihnen Johannes der Täufer wirklich so am Herzen) ist verkappter Rassismus, oder meinten Sie die Spanischen Eroberer in Südamerika? Eher wohl nicht, die Bösen sind immer nur die anderen.

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