AS Eupen trennt sich von Cheftrainer Edward Still: „Hatten keine gemeinsame Vision“

<p>AS Eupen trennt sich von Cheftrainer Edward Still: „Hatten keine gemeinsame Vision“</p>
Foto: David Hagemann

Edward Still hatte die AS Eupen nach der WM-Unterbrechung der Meisterschaft im Januar von Bernd Storck bzw. von den beiden Interimstrainern Kristoffer Andersen und Mario Kohnen übernommen. Zwar führte er Eupen zum Klassenerhalt, blickt aber auf eine insgesamt schwache Bilanz zurück: In 17 Spielen unter Still holten die „Pandas“ lediglich zwölf Punkte. Zwei Siege, neun Niederlagen und sechs Unentschieden sorgen für einen Schnitt von 0,71 Punkten pro Partie – weniger als unter Bernd Storck (0,86) und dem Duo Andersen/Kohnen (1,00).

Am Sonntag, kurz nach der 0:7-Pleite bei Club Brügge, hatte Still noch erklärt, „offen“ für eine weitere Zusammenarbeit mit der AS Eupen zu sein. Am Dienstag saßen die Vereinsverantwortlichen und Still zu ersten und wohl entscheidenden Verhandlungen am Tisch. Man habe sich entschieden, den auslaufenden Vertrag von Edward Still in beiderseitigem Einvernehmen nicht zu verlängern, so der Klub. Neben Edward Still wird auch sein jüngerer Bruder Nico Still (Co-Trainer) die AS Eupen wieder verlassen.

„Wir haben diese Entscheidung nach einem Gespräch mit Edward Still und in beiderseitigem Einvernehmen getroffen. Wir konnten keine gemeinsame Vision für die Zukunft finden. Wir diskutieren nun über das Profil, das zu uns passen könnte und werden uns sehr intensiv mit der Trainerfrage beschäftigen. Parallel laufen natürlich die Planungen in Bezug auf den Kader – wir sind als Verein also gefordert“, so Generaldirektor Christoph Henkel auf Nachfrage.

Kommentare

  • .. dann kündigt auch sofort die gesamte Mannschaft, denn die haben gespielt...

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