Scheckübergabe am Marktplatz: 90.000 Euro für den Kampf gegen die Armut in Ostbelgien

Immens groß war dabei die Beteiligung der Schulen, die mit über 47.000 Kilometer einen Großteil des hervorragenden Ergebnis erwanderten. 0,20 Euro steuerten die Lions Clubs für jeden Kilometer bei, was über 18.000 Euro in die Kasse spülte. 16.500 Euro brachte das beliebte und von 66 Mannschaften gelebte Teamwandern ein.

Über Anzeigenaktionen (24.200 Euro) und maßgeblich über Wege wie das seit Jahren etablierte Spendentelefon (30.500 Euro) kamen 90.000 Euro beisammen, mit denen die Armut in Ostbelgien bekämpft werden soll. „Es war ein Riesenerfolg, wir können mehr als zufrieden sein. Dabei blicken wir nicht nur auf das Sportliche. Unser Ziel war, auch dieses Jahr auf die Armut vor unserer Haustür aufmerksam zu machen. Das ist uns erneut gelungen“, so Herbert Wauters vom Lions Club aus Eupen bei der offiziellen Verkündung der Zahlen und Scheckübergabe, die am Mittwochabend im GrenzEcho-Verlagsgebäude am Marktplatz stattfand. (mn)

Der Benefiz-Marathon 2023 in Zahlen

93.480 Kilometer wurden in diesem Jahr erwandert, knapp 5.000 weniger als beim Benefiz-Marathon im Vorjahr.

90.000 Euro kamen bei der diesjährigen Auflage insgesamt zusammen.

47.300 Kilometer wurden durch die ostbelgischen Schulen eingelaufen.

46.171 Kilometer spielte die breite Bevölkerung ab, 13.400 Kilometer weniger als 2022.

30.589 Euro wurden über das Spendentelefon erzielt.

24.215 Euro kamen über diverse Anzeigenaktionen zusammen.

18.689 Euro spendeten die Lions Clubs (0,20 Cent pro Kilometer).

10.500 Schüler nahmen an der Benefizveranstaltung teil.