Großer Bahnhof im Brüsseler Europaviertel. Selten hat das EU-Parlament einen derartigen Auflauf von Medienvertretern, aber auch von Schaulustigen erlebt, wie am Donnerstag, als der ukrainische Staatspräsident Wolodymyr Selenskyj seine Aufwartung machte und mit Standing Ovations im Halbrund begrüßt wurde. Wie ein Popstar. Er verlor allerdings kein Wort darüber, dass Kiew moderne westliche Jets für den Sieg im Krieg gegen Russland für unentbehrlich hält. Auch auf die Forderung nach einer beschleunigten Aufnahme seines Landes in die EU verzichtete er. Stattdessen gab es Worte des Dankes: „Djakuju“.
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