Von wegen nur Zeitvertreib: Das „Zocken“ von Videospielen kann die Karriere fördern

<p>Durch Gaming lassen sich wertvolle Eigenschaften trainieren.</p>
Durch Gaming lassen sich wertvolle Eigenschaften trainieren. | Foto: Christin Klose/dpa

Der Begriff „Soft Skills“ kommt ursprünglich aus dem Englischen und wird frei übersetzt mit „Schlüsselqualifikationen“. „Soft Skills“ beschreiben den Charakter einer Person, dessen Handlungsweisen sowie dessen Umgang mit anderen Personen.

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Kommentare

  • Dieser Bericht macht mich als Lehrer sprachlos. Meine Schüler, allesamt Jugendliche im Alter zwischen 14 und 16 Jahren sind aktive Langzeit-Gamer und vergnügen sich stundenlang mit den genannten Spielen. Motivation für Lerninhalte sind quasi inexistent, Suche nach Problemlösungen ein Mythos, während eine ständig latente Aggressivität, Null-Bock-Stimmung, Ablehnung von gesellschaftlichen Werten allgegenwärtig ist. Die Verfasser dieser Studien sollten sich mal in den Klassenzimmern umschauen, denn sowohl Eltern als auch Lehrer verlieren langsam den Mut - und mittel- und langfristig macht dies sich auch auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar, denn Aspekte wie Flexibilität, Disziplin, Bereitschaft, Dynamik sind bereits jetzt bei jugendlichen Azubis Mangelware. Jugendliche im Alter von 15 Jahren reden bereits von einer Work-Life-Balance und meinen damit, dass sie nicht bereit sind für Ziele und Perspektiven. Hauptsache Konsole, Internetanschluss, Dach überm Kopf und Tüte Chips mit Red Bull im Anschlag.

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