Paris 2024: Treffen zwischen IOC-Präsident Bach und Macron

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Thomas Bach | Foto: dpa

Neben der geopolitischen Lage diskutierten sie am Austragungsort auch die ambitionierte Eröffnungsfeier, die nicht im Leichtathletik-Stadion, sondern auf der Seine stattfinden soll.

Bach sprach den französischen Behörden sein Vertrauen aus, den Auftakt sicher über die Bühne zu bringen. Durch das Fiasko beim Champions-League-Finale zwischen Real Madrid und dem FC Liverpool im Stade de France hat der Ruf Frankreichs als zuverlässiger Gastgeber schwer gelitten.

Wie die Nachrichtenagentur AFP am Montag berichtete, traf sich der Staatspräsident zudem mit den Hauptakteuren der Organisation der Spiele. Zu diesen zählte auch Tony Estanguet, Präsident des Organisationskomitees. Macron soll versucht haben, Bedenken über Sicherheits- und Budgetprobleme zu zerstreuen.

„Es sind auf den Tag genau noch zwei Jahre bis zum Beginn der Spiele. Jetzt ist es wirklich ein Wettlauf gegen die Uhr“, sagte Macron der Sporttageszeitung L'Equipe (Dienstagausgabe). Der Staatspräsident betonte, dass es keine Olympiasteuer geben werde (“Die Spiele müssen die Spiele finanzieren“). Außerdem wolle der Staat 400.000 Eintrittskarten erwerben, die an Jugendliche und Schüler gehen sollen.

Währenddessen veröffentlichten die Veranstalter das offizielle Motto der Spiele. „Games Wide Open“ lautet der Slogan, unter welchem die olympischen und paralympischen Wettbewerbe ausgetragen werden. Weiter gaben die Organisatoren bekannt, dass insgesamt 13 Millionen Karten für die beiden Veranstaltungen in den Verkauf gehen werden. (sis/calü)

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