Nach den Vorfällen in Aachen: PETA fordert Abschaffung des Reitsports

<p>Der Nationenpreis beim CHIO.</p>
Der Nationenpreis beim CHIO. | Foto: picture alliance/dpa/Rolf Vennenbernd

Immer wieder würden Pferde „bei Vielseitigkeitsturnieren und anderen Disziplinen zu Tode geritten, weil die Reiterinnen und Reiter sie als bloße Sportgeräte ansehen, die ersetzt werden können.“ Sämtliche Trauerbekundungen der Verantwortlichen über den getöteten Allstar B seien „nichts als Heuchelei. Empfänden sie wirklich etwas für ihre Pferde, würden sie sie nicht Woche für Woche unter Einsatz schmerzhafter Hilfsmittel über halsbrecherische Parcours zwingen und erheblichen Risiken aussetzen.“

Der 17-jährige Hengst Allstar von Vielseitigkeits-Weltmeisterin Rosalind Canter (Großbritannien) war noch am Samstag in einer Aachener Tierklinik eingeschläfert worden. Das Pferd hatte nach einem Sprung das linke Vorderbein nicht mehr aufgesetzt, zu einem Sturz kam es nicht.

(SID/dpa/ag)

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