50. Pride in London: Bürgermeister warnt vor Gefahren für LGBT+

<p>Londons Bürgermeister Sadiq Khan warnte vor Gefahren für die LGBT+-Gemeinschaft.</p>
Londons Bürgermeister Sadiq Khan warnte vor Gefahren für die LGBT+-Gemeinschaft. | Foto: Photo News/Mark Thomas

In Oslo hatte in der Nacht zum 25. Juni ein Angreifer mit Schüssen zwei Menschen getötet und 21 weitere verletzt. Der norwegische Geheimdienst PST stuft die Attacke als islamistischen Terroranschlag ein.

In London versammelten sich bereits am Vormittag zahlreiche Menschen zur ersten Pride Parade seit Beginn der Corona-Pandemie. Viele der oft verkleideten Teilnehmerinnen und Teilnehmer trugen Regenbogenfahnen als Symbol der LGBT+-Szene. „In dieser großartigen Stadt sollten wir ein Leuchtfeuer der Inklusion, der Offenheit sein, aber auch ein Ort, wo man sein kann, wer man sein möchte und wo man frei sein kann, zu lieben, wen man lieben möchte“, sagte Bürgermeister Khan.

Die Parade vom Hyde Park bis zum Regierungsviertel Whitehall würdigt in diesem Jahr den ersten Marsch von Schwulen und Lesben 1972. Mehr als eine Million Menschen wurden in der britischen Hauptstadt für die Feiern erwartet. Am berühmten Platz Trafalgar Square sollten prominente Musikstars auftreten. Darunter war auch Sängerin Emeli Sandé, die im April ihre Bisexualität öffentlich gemacht hatte, und ihre Partnerin, die Pianistin Yoana Karemova. (dpa/ag)

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