Mignolet erneut entscheidend: Brügge legt im Kampf ums Finale vor

<p>Simon Mignolet hielt seine Brügger unter anderen mit einem parierten Elfmeter auf Finalkurs.</p>
Simon Mignolet hielt seine Brügger unter anderen mit einem parierten Elfmeter auf Finalkurs. | Foto: belga

Auch wenn Gent anfangs öfter in der gegnerischen Hälfte war, verzeichneten die Brügger die erste Großchance: Vormers abgefälschter Schuss klatschte an die Latte (18.). Hjulsager lieferte die direkte Antwort und stellte Nationaltorhüter Mignolet vor eine erste härtere Prüfung (19.).

Ab dann lieferten sich beide Mannschaften einen regen Schlagabtausch, und gegen Ende der ersten Halbzeit kamen nun die „Buffalos“ die besseren Gelegenheiten: erst durch Kums (34.), dann durch Hjulsager (36.). Beide wurden vom starken Tissoudali in Szene gesetzt, beide fanden in Mignolet ihren Meister. Hjulsager schlug kurz darauf einen Freistoß in den Sechszehner, den allerdings kein Mitspieler erreichte (42.).

So endete die erste Halbzeit ebenso aufregend, wie die zweite begann: Erst parierte Mignolet gegen Hanche-Olsen, dann erhielt Gent, mit Hilfe des VAR, einen Handelfmeter – und erneut war Mignolet zur Stelle: Mit dem schwachen Schuss von De Sart hatte er wenig Probleme. Wie schon in der Liga gegen Kortrijk und Saint-Gilloise hielt der Rote Teufel seine Mannen im Spiel. Mittlerweile – Tissoudali traf die Latte, De Sart den Pfosten, Lemajic schoss freistehend drüber – ging Gent äußerst verschwenderisch mit seinen Chancen um und wurde umgehend bestraft: De Ketelaere traf per Volley zum 1:0 (56.). Gent, nach der Ampelkarte gegen Brügges Hendry (60.) lange in Überzahl, musste nun liefern, doch der Treffer hatte der Vanhaezebrouck-Elf den Stecker gezogen. (tf)

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