Zwei neue Direktoren mit gemeinsamem Ziel für Eupen und St.Vith

„Das neu erarbeitete Konzept soll jetzt die tägliche Präsenz in den beiden Häusern stärken, um das Tagesgeschäft zu bewältigen. Gleichzeitig erlaubt es aber auch themenübergreifend zu arbeiten und gemeinsame Strategien und Projekte zu erarbeiten, um die Zusammenarbeit der Häuser weiter nach vorne zu bringen“, schreiben die Verwaltungsräte in einer gemeinsamen Mitteilung. So sollen die Direktoren 75 Prozent ihrer Zeit in den jeweiligen Standort investieren, und die restlichen 25 Prozent sollen der Ausarbeitung bereits bestehender gemeinsamer Projekte, dem weiteren Ausbau der Kooperation und der Positionierung beider Krankenhäuser innerhalb der Deutschsprachigen Gemeinschaft und im Netzwerk MOVE zukommen.

Am 12. Januar haben die beiden Verwaltungsräte gemeinsam folgende Personalentscheidungen getroffen. Gaëtan Dumoulin, der in der Region verwurzelt ist, wird mit dem Standortschwerpunkt St.Vith eingestellt, während Martin Root, als neuer Wahlostbelgier und einer sehr breiten internationalen Erfahrung, mit dem Standortschwerpunkt Eupen beauftragt wird.

Dumoulin ist seit Dezember 2020 Finanzdirektor in der Klinik St. Josef. Somit verfügt er über eine gute Kenntnis im Bereich der Krankenhausfinanzierung, kennt die regionalen Herausforderungen und „Eigenarten“ der beiden Häuser in Ostbelgien und im Netzwerk Move. „Martin Root hat sowohl in Generaldirektionen verschiedener Internationaler Gesellschaften im Bereich der allgemeinen Verwaltung, Personalführung und Prozesssteuerung, als auch der Programm- und Projektverwaltung gewirkt. Er war federführend bei der Erarbeitung und Implementierung von Strategien, als auch im Bereich des Verkaufs und Marketings. Von der Beratung bis zur konkreten Umsetzung hat er in internationalen Unternehmen die unterschiedlichsten Managementbereiche kennengelernt und ausgeführt“, heißt es in der Pressemitteilung.

„Damit bilden beide ein Duo, die den Herausforderungen in den jeweiligen Häusern begegnen können, sich gemeinsam ergänzen, aber vor allen Dingen auch das Ziel verfolgen, die Zusammenarbeit konkret zu stärken und somit weiterhin eine gute Gesundheitsversorgung in Ostbelgien zu ermöglichen“, schließt der Verwaltungsrat. (jod)

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