Antrag trotz 16 Covid-Fälle abgelehnt: AS Eupen muss gegen Cercle Brügge spielen

<p>Antrag trotz 16 Covid-Fälle abgelehnt: AS Eupen muss gegen Cercle Brügge spielen</p>
Foto: David Hagemann

Die Pro League lehnte am Freitagnachmittag den Antrag der AS Eupen ab, das wichtige Spiel gegen Cercle Brügge aufgrund der zahlreichen Covid-Fälle in der Eupener Mannschaft auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.

Grund dafür ist wohl die Tatsache, dass nicht mindestens sieben Profis der AS Eupen positiv auf das Coronavirus getestet wurden, die wiederum mindestens 30 Prozent aller Einsatzminuten absolviert haben.

Der ostbelgische Erstligist hatte am Freitagmorgen gleich 16 Covid-Fälle gemeldet. Unter ihnen befanden sich neben 14 Spielern auch Cheftrainer Stefan Krämer und ein weiteres Mitglied des Trainerstabs. Unklar ist bislang, mit welchem Trainer die AS Eupen auf Cercle Brügge trifft. Und - noch wichtiger - welche Spieler auf dem Platz stehen. Die AS Eupen hat ihr Aufgebot für das erste Heimspiel des Jahres noch nicht veröffentlicht. Erst am Samstag machen die „Pandas“ ihr Aufgebot bekannt.

Die Mitteilung der AS Eupen

„Die Pro League hat den Antrag der AS Eupen auf Verlegung des für Sonntag angesetzten Spiels gegen Cercle Brügge abgelehnt. Weil aktuell 14 Spieler aus dem Profikader der AS Eupen mit dem Coronavirus infiziert sind und sich in Quarantäne befinden, hat die AS Eupen Freitagvormittag die Verlegung des Spiels gegen Cercle Brügge beantragt. Die Pro League hat diesen Antrag abgewiesen und begründet die Entscheidung damit, dass sich unter den Infizierten nicht mindestens sieben Spieler befinden, die bislang ein Drittel der Spielzeit absolviert haben. Momentan sieht das Reglement vor, dass ein Spiel wegen Corona nur dann verschoben wird, wenn mindestens sieben Spieler, die während einem Drittel der bisherigen Spielminuten im Einsatz waren, oder die beiden ersten Torhüter Corona-infiziert sind.“ (mn)

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