Grün ist auch, was man grün angemalt hat

<p>Dass die Technologie nicht ungefährlich ist, stimmt. Allerdings hinterlassen Atomkraftwerke, wie hier in Cattenom, vergleichsweise wenig CO2. Was man nicht von Gaskraftwerken behaupten kann. Gas wird erst sauber, wenn es durch CO2- Abspaltung (und Speicherung oder Weiterverwendung) zu Wasserstoff wird: mit hohem Energieaufwand. Für den man wiederum, in Ermangelung „grünen“ Stroms, den Atomstrom bräuchte. Europa wird die Energiewende nicht schaffen, wenn es nicht alle, selbst verfürgbaren Register zieht. Heuchelei und ideologische Schauklappen sind da wenig dienlich.</p>
Dass die Technologie nicht ungefährlich ist, stimmt. Allerdings hinterlassen Atomkraftwerke, wie hier in Cattenom, vergleichsweise wenig CO2. Was man nicht von Gaskraftwerken behaupten kann. Gas wird erst sauber, wenn es durch CO2- Abspaltung (und Speicherung oder Weiterverwendung) zu Wasserstoff wird: mit hohem Energieaufwand. Für den man wiederum, in Ermangelung „grünen“ Stroms, den Atomstrom bräuchte. Europa wird die Energiewende nicht schaffen, wenn es nicht alle, selbst verfürgbaren Register zieht. Heuchelei und ideologische Schauklappen sind da wenig dienlich. | Foto: Photo News

Nachhaltigkeit ist auch längst ein Schlagwort bei Anlagen in Investmentfonds. ESG heißen die Anlagen, die in keinem Investmentportfolio fehlen dürfen.

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