Obwohl die Coronakrise noch nicht vorbei ist, ist die Geschichtsschreibung darüber bereits in vollem Gange. Auch der ehemalige Open-VLD-Minister Philippe De Backer, der von März bis September 2020 als Minister für Tests und Mundschutz die Taskforce „Shortages“ leitete, hat in einem Buch das Krisenmanagement aus seiner Sicht analysiert. Er zieht auch Lehren.
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„Trägheit kostet Menschenleben!“
Diese Erkenntnis scheint trotz zweijähriger Lernphase noch nicht überall gereift zu sein. Weder bei einem Teil der politisch Verantwortlichen, noch bei einzelnen journalistischen Beobachtern, für die notwendige Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie immer zu weit gehen und als Bestrafung der Betroffenen dargestellt werden.
Wer immer noch nicht verstanden hat, dass zeitige und beherzte Maßnahmen die richtigen Mittel sind, um eine Pandemie erfolgreich zu bekämpfen und Kollateralschäden so gering wie möglich zu halten, wird es auch nicht mehr verstehen (wollen).
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